Zitat:
Zitat von Hafu
Außenverlegte Züge verschwinden da erst recht im Nebel der Messunschärfe.
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Ich versuche trotzdem mal eine ganz grobe Abschätzung, in welcher Größenordnung sich ein evtl. Vorteil bewegen könnte.
Die Stirnfläche eines Triathleten mit Fahrrad nehme ich mit 0,4 m² an. Die Stirnfläche der außenliegenden Züge ist etwa 2 * 0,5m * 0,001 m = 0,001 m².
Die Stirnfläche könnte also um maximal 0,001 / 0,4 = 2,5 Promille verändert werden. Da die Züge aber zum großen Teil im Windschatten anderer Fahrradteile (oder umgekehrt) liegen, gehe ich von einer Veränderung des Luftwiderstands um nicht mehr 1 Promille aus. Unberücksichtigt ist dabei eine Änderung des Cw-Wertes.
1 Promille mehr oder weniger Luftwiderstand macht vielleicht 3 Sekunden pro Stunde Fahrtzeit aus. Bei einer 5 Std.-Langdistanz also in der Größenordnung von 15 Sekunden.
Vielleicht kann FuXX die Abschätzung noch ein wenig verbessern ...