Zitat:
Zitat von Hafu
Triathlon ist nicht wirklich professionalisiert. [...] Da hat keine echte Entwicklung in den letzten 20 Jahren stattgefunden zur damaligen Situation mit Zäck und Aschmoneit.
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Da stellt sich doch zuerst die Frage, wie das Profitum definiert wird. Ist man bereits Profi, wenn man vom Sport leben kann - auch wenn es eben so reicht oder gehört zum "echten" Profi noch eine Qualität in der Form, was auf die hohe Kante legen zu können?
Das verläuft wie z.B. den Fussballern. In den 50zigern konnte da auch keiner vom Gekicke leben und ausser ein bisschen Handgeld, gabs nur Sachsponsoring. Wie schon Lothar Leder mal sagte, was nutzt mir das ich von Nike alles bekomme was ich Klamotten etc. brauche, meine Schuhe kann ich nicht essen. Deshalb sind die Werbeverträge häufig die einzige feste Einnahmequelle für Profis, die natürlich ganz wesentlich von den Erfolgen abhängt. Vom Preisgeld, kann da keiner leben.