Zitat:
Zitat von alessandro
Neben dem "Wettkampf-Fieber" haben ihn auch die Bilder von Stränden, Vulkanen, Delfinen, Schildkröten etc. diverser Reportagen, Reiseführer etc. infiziert, die uns Freunde und Bekannte geschenkt haben. Der will da hin.
Vor diesem Hintergrund denken wir, dass er mehr darunter leiden würde, wenn er den "Mythos", der in seiner Phantasie sicherlich nochmal deutlich überzeichnet ist, nicht live miterleben dürfte. Außerdem nimmt er aus Hawaii, wie Fuxx schon sagte, sicherlich viel wertvollen Input mit.
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Das prinzipielle Anliegen kann ich gut nachvollziehen. Du solltest allerdings auch einmal daran denken, wie es wäre, wenn jeder ein solches Anliegen vortragen und genehmigt bekommen möchte. Wie würde die Gemeinschaft dann noch gut und reibungslos funktionieren.
Jedem Kind würde vermutlich ein Urlaub in Hawaii Freude, Spass und auch Wissensgewinn bringen. Insofern ist die Argumentation, "draußen" lernt er sowieso mindestens genauso viel wie "drinnen", doch fast immer stimmig. Und die Argumentation könnte dann auch jeder anwenden, der mit seinem Sohn (Tochter) einen Tag "Hochseilgarten" machen möchte, oder Bergwandern (Biologie live) etc.
Gelegentlich gibt es Dinge im Leben, die nicht realisierbar sind, weil Regeln der Gesellschaft diesen Grenzen setzen. Auch das Vermitteln von gegebenen Regeln und Grenzen gehört zur Erziehung.