Zu meiner Darstellung des Sachverhaltes:
1. Was den Muskelstoffwechsel betrifft, so ist es primär die
Energieflussrate, die den Modus der muskulären Energiebereitstellung bestimmt – will heißen wer schnell unterwegs ist verbraucht prozentual mehr Khe als Fette. Dieses Verhältnis stellt sich sofort ein! (pro Moosburger!)
2. Die absolute Fettmenge ist bei Trainierten Ausdauerathleten bei
75 % der VO2max (manche sagen sogar
80 %) am höchsten. (pro Moosburger)
3. Wenn man also überhaupt von Fettstoffwechseltraining (s. 4.) reden kann, dann bei dieser Intensität.
4. Es gibt Leute, die sagen, dass man den FSW gar nicht trainieren kann, sondern lediglich durch eine niedrige Laktatkonzentration die Funktion des
Carnitin-Palmitoyl-Transferase I Enzyms sichern kann.
Abgesehen von der nun wirklich richtigen Trainingsintensität, verhalte ich mich in meinem Training wie folgt:
Wenn ich gut drauf bin und wenig Zeit habe, trainiere ich schnell. Wenn ich weiß, dass morgen schönes Wetter ist und ich wieder genug Zeit habe, bin ich eher vorsichtig. Ich trainiere immer (zu 99%) bei Intensitäten 50-67 % VO2max. Mehr geht leider nur im Rennen!
Ich könnte allerdings auch nicht jeden Tag stundenlang bei 75-80 % (85-88% HFmax)der VO2max trainieren. Mit anderen Worten die Diskussion führt eigentlich nur zu einem vernünftigen Ergebnis, wenn man diese auch beherzigt…
