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Alt 20.08.2009, 14:08   #675
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von kuestentanne Beitrag anzeigen
Wenn man Doping fuer die Sportler frei gibt, wie will man das verfassungsrechtlich erklären, dass es nur fuer Sportler gilt und fuer den Rest verschreibungspflichtig bleibt?

Das ist doch so als wenn man sagt, nur noch Maurer duerfen Bier trinken.
Also wenn man es freigibt, dann doch fuer alle, keine verschreibungspflichtigen Medikamente mehr.
Bei der derzeitigen Gesellschaft wäre ich mir nicht sicher, ob dann nicht die halbe Bevölkerung Pharma-Zombies werden mit allen Konsequenzen fuer Gesundheit und Sicherheit und immensen volkswirtschaftlichen Schäden.

Soll man so ein Risiko eingehen, nur damit man wieder in Ruhe TdF usw. gucken kann?
Ich glaube, hier gibt's verschiedene Ansichten des Begriffs "Dopingfreigabe". Für MICH heißt das:

"Nehmt was Ihr wollte, es wird nicht kontrolliert."

Das heißt NICHT, dass die Abgabe von verschreibungspflichtigen Medikamenten freigegeben wird (und das womöglich nur für "Sportler")! Selbstverständlich wäre ich dafür, bei Medikamentenmißbrauch die Krankenkassen von der Zahlungspflicht zu entbinden (so wie ich das auch bei Drogenmißbrauch tun würde) aber das führt dann zu der gleichen Diskussion wie mit dem Beinbruch beim Skifahren oder den Schäden durchs Rauchen.
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„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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