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Alt 20.08.2009, 13:49   #673
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von RatzFatz Beitrag anzeigen
Das Problem bei der Freigabe ist, dass im Sport ein viel härterer Wettbewerb herrscht. Dort bekommt der erste sehr sehr viel, der zweite noch einiges, ab Platz zehn gehen die Leute relativ leer aus.
Im "normalen" Leben muß man nicht auf Gedeih und Verderb unter den Allerbesten sein um ein vernünftiges Auskommen zu haben.

Deshalb ist im Sport der Druck so hoch, dass man in den Ausmassen dopt. Wenn nur ein paar dopen ist der Rest quasi gezwungen auch zu dopen ansonsten Pleite.
Bei einer Freigabe geht es hauptsächlich noch darum wer am meisten verträgt von dem Zeug und wer das wirksamste einsetzt.
Und warum ist das so? Weil der Zuschauer sich nur für den Sieger interessiert, der Rest ist uninteressant.

Ich glaube gar nicht mal, dass die Zahl der Zuschauer wesentlich geringer wird, wenn Doping freigegeben wird. Dazu ist die Sensationsgeilheit viel zu groß (und auch hier gabs ja schon Stimmen, die nur auf Zeiten und Weiten aus sind, Rest ist nebensächlich).

Zitat:
Ich kenne nur eine Lösung: Wir brauchen wieder Amateure. Jegliche Einnahmen fliessen direkt in den Sport - Talentförderung, Trainer, Kampfrichter, Veranstaltungen, Dopingbekämpfung.
So geht es dann nur noch um Ruhm und Ehre. Auch deshalb dopt der ein oder andere, aber es hört halt nicht so schnell auf als wenn es um viel Geld geht.
Guter Ansatz. Bin gespannt, was die Sportartikelindustrie dazu sagt...
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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