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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Zeitfahrmaschine unter 6,3 kg: Biketuning mit Sebastian Kienle
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Alt 18.08.2009, 16:04   #9
Skunkworks
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Zitat:
Zitat von Alfalfa Beitrag anzeigen
Ich fand die Sendung super.

Sebastian macht auf mich auch nicht den Eindruck eines realitätsfremden "Leichtbau-Freaks", sondern wirkt eher wie jemand, der genau berechnet, welchen Vorteil er mit einem bestimmten Aufwand herauskitzeln kann.

Und das scheint sich ja auch mal wieder gelohnt zu haben

Interessant fand ich auch, dass er Wiesbaden mit einem stinknormalen Rennrad gefahren ist (bis auf das Cockpit).
Was das Thema Aerodynamik angeht wurde in letzter Zeit viel von den Herstellern geliefert, die Eurobike steht ja vor der Tür, da wollen die neuen Bikes, die wir aus der TdF kennen ins Volk gebracht werden. Nächstes Jahr werden dir Räder halt alle wieder leichter werden. Das Kienle realitätsfremd im Bezug auf Leichtbau ist habe ich mit meinem Post nicht ausgedrückt, das er genau berechnet, was wie funktioniert und Vorteile bringen kann, mag für seine Klasse zutreffen aber letztendlich ist das Gewicht des Bikes genauso wenig entscheidend wie dessen Aerodynamik (sehen wir von den Laufrädern ab). Für manche ist es aber eine Kopfsache, ein superleichtes Rad zu haben. Entscheidend sind letztendlich die Beine und die Körperhaltung des Athleten, bzw. in welcher Position er die beste Leistung erbringen kann. Wenn es bei der Findung dieser Position noch leichter werden kann: Schön!

Ach eins habe ich vergessen. In der Tat sieht es bei kleinen Menschen anders aus, da ist das Gewichtsverhältnis Mensch/Bike ungleich schlechter und kann schon mehr bringen.

Das Sebastian in Wiesbaden mit einem normalen Renner plus Aerolenker unterwegs war hat mich anfangs auch überrascht aber ich denke er hat hier auch der agileren sowie der für Bergdrückereien geeigneteren Geometrie den Vorzug gegeben. Hier nochmal der Hinweis auf die beste Position für die höchste Leistung.

Aber auch wenn sein Radfahren geil war, das Laufen hat mich noch mehr beeindruckt.
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