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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Zeitfahrmaschine unter 6,3 kg: Biketuning mit Sebastian Kienle
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Alt 18.08.2009, 15:36   #8
Alfalfa
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Skunkworks Beitrag anzeigen
Leichtbau sollte man betreiben, wenn man Spaß daran findet selbst zu schrauben und ungewöhnliche, seltene Teile fahren will aber nicht um schneller zu werden. Das Thema gibt es ja sowohl für Straßenräder länger, wo die 4KG Marke längst geknackt wurde, als auch im MTB-Bereich. Die Grenze zum Modelbau ist dabei fließend.
Wichtiger ist es m. E. die richtigen Kompromisse für mich selbst zu finden. Wenn der leichte Lenker-Auflieger nicht passt, ist nichts zu machen, dann muss ein anderer ran. Schlauchreifen, Scheibe oder leichte Hochprofil? Alles Kompromisse aus Nutzen und Investition.

Ich fahre z.B. als MTB ein Fully (Scott Spark Team) mit 9,5-9,8 KG, je nach Ausstattung und das ist unter MTB-Leichtbauern ein schwerer Bock. Ich habe aber gleichzeitig auch auf das optische Zusammenspiel der Komponenten geachtet...
Vergleichbare Geräte meiner "Kollegen" sind locker 1,5KG leichter aber auch gleich mal 2000 Öre teurer. Schneller ist man damit höchstens auf dem Papier.

Leichtbau ist für mich ein Hobby im Hobby.
Ich fand die Sendung super.

Sebastian macht auf mich auch nicht den Eindruck eines realitätsfremden "Leichtbau-Freaks", sondern wirkt eher wie jemand, der genau berechnet, welchen Vorteil er mit einem bestimmten Aufwand herauskitzeln kann.

Und das scheint sich ja auch mal wieder gelohnt zu haben

Interessant fand ich auch, dass er Wiesbaden mit einem stinknormalen Rennrad gefahren ist (bis auf das Cockpit).
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