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Zitat von amontecc
Wenn z.B. in Hamburg eine Veranstaltung nach der DTU-Sportordnung ausgetragen wird, hat meiner Meinung nach Hamburg diese von der DTU ausgeliehen. Andernfalls müsste dieser Veranstalter eine eigenes Regelwerk erschaffen.
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Der Verband sollte grundsätzliches Interesse daran haben, dass "sein" Sport nach genormten Regeln abläuft. Warum der Veranstalter dafür bezahlen soll, ist mir schleierhaft.
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Zitat von amontecc
Milchmädchenrechnung ist hier richtig. Allerdings: Jeder wirtschaftlich denkende Unternehmer wird entgangene Einnahmen (hier: fehlende Verbandsabgaben) durch andere Einnahmen ersetzen. -> Also meine Theorie: Die Abgaben der Vereine und Veranstalter wird in Zukunft tendenziell höher ausfallen
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Mit welcher Berechtigung schreibt die DTU einem Veranstalter eine "Abgabe" für jeden Teilnehmer vor? Das hat was von Mittelalter. Es sei denn, es ist eine klare Gegenleistung erkennbar.
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Zitat von amontecc
Die DTU hat ein umfangreiches Regelwerk erschaffen, nach denen sich Teilnehmer und Veranstalter richten.
In der DTU und den zugehörigen Vereinen sind die meisten Athleten vereinigt. Sprich: Die Kunden einer Veranstaltung sind von der DTU (vertreten durch den zugehörigen Verein) aufgeklärt und organisiert.
Innerhalb der DTU werden Ligen betrieben.
Es wird Jugendarbeit geleistet und sicherlich noch viele Dinge mehr.
In der Jugendarbeit werden z.B. Schülertriathlons, Schulsport-Triathlons und Freizeitmaßnahmen des LSB gefördert. Klingt nicht nach einer kleinen Elite.
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Ich will Dir Deinen Glauben an die Idealvorstellung nicht nehmen.
Aber wieviele Triathleten sind in den Ligen aktiv?
Wie leistet die DTU "JUgendarbeit"?
"Viele Dinge mehr"?? Werde doch konkreter. Oder redest Du vielleicht ohne substantiellen Hintergrund?
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Zitat von amontecc
Die Gegenfrage wäre interessant: Was wäre, wenn es keinen Verband geben würde, sondern ausschließlich professionelle Veranstalter?
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Dann gäbe es (vielleicht) keinen Drafting-Olympia-Triathlon. So what???