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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Über den Sinn und Zweck der Veranstalterabgabe
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 10.08.2009, 10:24   #6
docpower
Szenekenner
 
Benutzerbild von docpower
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Bergisches Land
Beiträge: 1.989
Zitat:
Zitat von amontecc Beitrag anzeigen
Ich denke, dass jeder Veranstalter eines Triathlons davon profitiert, dass es einen entsprechenden Verband gibt.
Das ist genau die Frage, ob das so ist.

Zitat:
Zitat von amontecc Beitrag anzeigen
Ein solcher Veranstalter sollte dann aber auf alle Anleihen des Verbandes verzichten (Sportordnung, alle anderen Ordnungen etc.)
Auch das ist die Frage, wer hier von wem "anleiht".

Zitat:
Zitat von amontecc Beitrag anzeigen
Auch gibt es große Starterfelder von Leuten, die die Regeln rudimentär kennen nur, weil die jehrelange Verbandsarbeit dazu geführt hat, dass Triathlon ein organisierter, professioneller Sport geworden ist.
Das kann man differenzierter sehen. Vor allem, was den Terminus "Professionalität" betrifft.

Zitat:
Zitat von amontecc Beitrag anzeigen
Unter dem, aus meiner Sicht, verwerflichen Verhalten, die Abgaben an den Verband nicht zu leisten, leiden alle Vereinsorganisierten "Dorf"-Triathlons und damit auch alle Triathleten, denn die nun höheren Abgaben für die kleinen Veranstalter müssen diese an den Teilnehmer weiterleiten oder können irgendwann ganz aufgeben.
Diese "Milchmädchenrechnung" kann ich nicht nachvollziehen.

Was leistet den die DTU, um die Veranstalterabgaben zu rechtfertigen? Was ist die konkrete Gegenleistung?
Verbreitung der Sportordnung? Auf die ist in großen Teilen zu verzichten, denn sie bürokratisiert auf typisch deutsche Art.
Förderung der Jugendarbeit? Ist das nicht gleichbedeutend mit Förderung einer kleinen Elitetruppe, die Triathlon auf elitäre Weise betreibt? Von der Dopingproblematik will ich gar nicht erst anfangen.
Förderung des Sportes durch Öffentlichkeitsarbeit? Das ich nicht lache. In der Öffentlichkeit führt der olympische Triathlon ein Schattendasein, allein der Ironman ist ein Selbstläufer.
Kleine Veranstaltungen fördern? Womit denn? Mit ein paar Kampfrichtern?
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