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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Maximalpuls ermitteln trotz Betablocker
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Alt 07.08.2009, 17:14   #6
qbz
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.382
Ich selber muss seit mehreren Jahren wegen Bluthochdruck sowie Herzerkrankung (KHK II) mehrere Medikamente einnehmen, u.a. auch 1 Betablocker.
In vielen Fällen von Bluthochdruck ohne parallele Herzerkrankung/-schädigung belegen Untersuchungen, dass sog. ACE-Hemmer / -Blocker ähnliche Ergebnisse zeitigen wie Betablocker, in manchen Fällen kommt es aber schon auf die unterschiedliche Wirkungsweise *entscheidend* an. Deswegen am besten die Meinung mehrer Spezialisten, Kardiologen einholen.
Ich persönlich betreibe seither einfach den Sport mit sehr niedrigem Puls (quasi stark gedrosseltem u. herunterreguliertem Motor) u. leider langsamer wie vorher u. ich bin schon einen Halbmara mit einem ausdauertrainierten Gleichaltrigen zusammen gelaufen, dessen Pulsmesser ca. bei 140-150 lag u. zähle bei mir dann so 100-110 . Schnell leistungsmindernd spürbar wird es für mich dort, wo kurzfristig Puls-Spitzen auftreten, z.B. bei Steigungen. Dafür bedeutet ein gedrosselter Motor halt einen sehr guten Schutz vor gefährlicher Überhitzung :-) (mein Trost).
Den maximalen Puls bestimme ich übrigens ganz normal mit den Tests.

-qbz

Ps: Für Sportschützen stehen Betablocker übrigens auf der Dopingliste.

Geändert von qbz (07.08.2009 um 18:28 Uhr).
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