So abgedreht ist deine Geschichte gar nicht. Wenn du dich mal umhörst, verliert so gut wie jeder 2. oder 3. einen liebgewonnenen Menschen an Krebs.
Wenn man den Menschen als Teil der Natur betrachtet, dient sein Dasein lediglich der Zeugung von Nachkommen. D. h. mit 18 ist er auf dem Höhepunkt seines Lebens. Alles was danach kommt ist (gesundheiltich betrachtet) reines Glück.
Den meisten Menschen ist diese Tatsache nur nicht bewußt. Naja, bewußt schon, sie verdrängen sie nur. Die Menschen gehen lieber die besten Jahre ihres Lebens irgendwelchen Dingen nach, die sie "müssen" (z.B. arbeiten) in der Hoffnung nach 65 Jahren immernoch gesund und lange ihr Leben zu geniessen. Richtig in meinen Augen wäre, bis 40 sein Leben zu geniessen, weil da die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, gesund zu sein.
Tja, Menschen sind eben anders.
P.S.: Meine Mutter ist mit 28 (2 Wochen nach meiner Geburt) und mein Vater mit 49 an Krebs gestorben.
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