Egal welche Möglichkieten es gibt, alle Zweifel ausräumen, bzw. falls es überhaupt eine Möglichkeit geben sollte, derjenige, der es wirklich ernst damit meint, und "radikal" seine Unschuld beweist, sollte sich vor allem eines bewusst machen:
Freunde schafft er sich damit nicht.
Nicht bei seinen Kollegen, nicht bei den Sponsoren und schon gar nicht bei den Medien. Denn er würde mit "seinem" Weg eine Ausnahme sein. Eine unangehme Ausnahme. Niemand will eine Laus im Pelz haben, auch wenn alle das Gegenteil predigen.
Für mich ist es fraglich, ob man über lang oder kurz damit glücklich wird ein Einzelgeänger zu sein. Und ohne Spaß am Sport bleibt auch "meist" der Erfolg aus.
Mein Tip ist daher: Wenn jemand es im Antidopingkampf ernst meint, wäre der erste Schritt Gleichgesinnte zu suchen, die mitziehen.
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