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Der Antidoping Manager
Stell’ Dir vor ein Triathlonprofi kommt zu Dir und sagt:
„Ich moechte alles 'menschenmoegliche' machen, um zu beweisen, dass ich nicht dope. Werde mein Antidoping Manager!“
Was wuerdest Du tun?
Wichtige Anmerkung:
Es gibt triftige Gruende genug, bei diesem Thema zynisch, negativ oder fatalistisch zu sein.
Dopen doch eh’ alle.
Der Athlet koennte Dich benutzen, um im Hintergrund froehlich weiterzudopen, waehrend er in der Oeffentlichkeit als Saubermann dasteht.
Ich bitte jedoch darum jegliche negativen Kommentare in diesem thread fuereinmal zu unterlassen. Als geborener Optimist sehe eine kleine Chance im Rahmen Antidoping im Triathlon tatsaechlich noch etwas zu machen, bevor wir komplett aufgeben.
Wo packt man an? Wie muessen Tests aussehen? Wie weit kann und muss man gehen im Bezug auf die elektronische Fussfessel? Welche technischen Moeglichkeiten koennen helfen? Welche Art von oeffentlicher Kommunikation waere sinnvoll?
Jede Idee kann hilfreich sein. Ziel ist es, ein Konzept zu erarbeiten, das durchaus komplex, anspruchsvoll, zeitaufwendig und auch nicht zwingend ganz billig ist, gleichzeitig aber zumutbar ist und damit eigentlich von Deinem Sportler nicht abgelehnt werden kann.
Die Zumutbarkeit sollte in Anbetracht dessen bewertet weden, dass der Sportler mit seinem Sport Geld verdienen will, das die Oeffentlichkeit - im Triathlon insbesondere wir anderen Athleten durch Startgelder und Sponsoringfirmen - finanziert. Ein Sportler schoepft keine materiellen Werte.
Danke!
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