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Alt 09.07.2009, 12:59   #11
falk99
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Registriert seit: 17.07.2007
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Keine Strafe ohne Schuld:
Grundsätzlich stimme auch ich diesem Prinzip zu und halte es für richtig.

Die Frage der Nachweisbarkeit einer wissentlichen oder zufälligen Einnahme ist jedoch eher rhetorisch und deswegen aus meiner (nicht juristisch vorgebildeten) Sicht problematisch.
Ein Beispiel: Wenn ein Sportler mit seiner Freundin/Frau abspricht, dass Sie ihm ein konkretes auf der Dopingliste stehendes Mittel ins Essen mixt und er nicht weiß, wann und wie er das Mittel einnimmt, ist das dann kein Doping mehr? Die Frau/Freundin könnte bei einer evtl. Befragung ja auf ihr Zeugenverweigerungsrecht verweisen. Und wenn der Sportler kein Geständnis ablegt, kann eine verbotene wissentliche Einnahme nicht bewiesen werden. Auch das widerspräche meinem Rechtsempfinden .

Von daher eine spannende Diskussion.
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2013 IM Frankfurt (done )
2014 Syltlauf (done), 24h-Schwimmen/Staffel (done), 24h Rad am Ring 4er-Staffel (done), swim-split Ostseeman (done)
2015 Challenge Roth
2016 Hamburg Marathon, IM 70.3 Luxemburg, BerlinMan MD
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"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
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