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das könnte doch auch erklären, dass man nach dem T2 Anfangsschwierigkeiten beim Laufen hat, oder?
Falls das "Laktatshuttle" währen der Radstrecke aus den unbenutzten Laufmuskeln das Glykogen abgezogen hat, dann eiert man erstmal rum, oder sehe ich das falsch?
Wurde denn schonmal der Glykogengehalt der Laufmuskulatur unmittelbar vor dem Wettkampf und nach der Radstrecke verglichen?
Auch habe ich jetzt eine Erklärung, warum der sog. Laktatthreshold bei Athleten niedriger liegt, als bei Untrainierten: die Athleten verwursten das Laktat nun halt sofort wieder.
Man hat jahrelang die Wirkung zur Ursache gemacht.
Eins verstehe ich dann noch nicht ganz:
Wenn es angeblich keine anaerobe Verbrennung geben soll, warum haben wir dann "fast twitch" Typ II Muskelfasern, die schlechter an die Sauerstoffversorgung angebunden sind als Typ I?
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Gruß aus Rheinhessen
Thomas
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