@Dude: Nach 9 Jahren Selbständigkeit mit Büro und 2 Mitarbeiterinnen kann ich glaub ich unterscheiden, ob sich ein Invest lohnt oder nicht. Juristischen Bedarf gibt's alle Nase lang, bezahlen wollen viele jedoch nicht.
Wie weit bist Du denn damit, einfach mit der Bank, bei der Du bist, ein erfolgreiches Geschäftsmodell und die Finanzierung des Kampfes gegen Doping aufzusetzen, wär doch ein schöner Invest.
Im übrigen kann ich Dir versichern, daß ich glücklicherweise nicht auf jeden Groschen angewiesen bin. Bei meiner Zeit sieht das schon anders aus. Wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest, hättest Du aber mitbekommen, daß ich keine Lust habe, ne gewinnorientiert arbeitende Firma Ironman zu sponsern. Wenn ich schon jemand unterstütze, dann jemand, der auf meine Hilfe angewiesen ist und sie nicht bezahlen kann. Solchen Leuten hab ich schon geholfen und tue dies noch. Gegen die Schwierigkeiten dieser Leute ist Doping Pillepalle und ich weiß, daß die Hilfe ankommt.
@all: Im Strafrecht muß dem Täter alles nachgewiesen werden und Fahrlässigkeit ist meist nicht mit Strafe bedroht. Betrug z.B. ist nur vorsätzlich strafbar. Das ist im Zivilrecht eben anders. Da kann im Vertrag auch festgelegt werden, wer was zu beweisen hat und fahrlässiges Handeln hat im Hinblick auf Schadensersatz grundsätzlich die gleichen Folgen wie Vorsatz. Wie Doclaw schon meinte, ist das aber etwas, was man nicht mal eben so im Vorbeigehen erledigt, wenn's zum einen wirksam sein soll und zum anderen funktionieren soll, d.h. praktikabel ist. Ne Regelung, die hart ist, aber von keinem mehr unterschrieben wird, weil er ohne Vorkoster nix mehr essen darf, wär das wohl nicht.
