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Alt 28.06.2009, 21:15   #1084
crobi
Szenekenner
 
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Registriert seit: 29.12.2008
Ort: Landkreis Roth
Beiträge: 1.231
Sprint-Distanz beim Rothsee-Triathlon-Festival

und wir haben wettertechnisch das große Los gezogen, die vor uns startenden Kinder und Jedermänner hatten leider richtig Regen, etwa eine Stunde vor unserem Start hörte der Regen aber auf und die Sonne ließ sich sogar ab und an blicken.
Ich bin also etwa 1 h vorher los, hab mich in meinen Einteiler geworfen, meinen Neo geschnappt und den ganzen Kram von dem ich meinte ihn noch vorher zu brauchen, um 15.30 war Wettkampfbesprechung, danach rein in den Neo und etwas einschwimmen.
Wir durften von beiden Seiten des Zielkanals aus starten, konnten uns also aussuchen ob im od. gegen den Uhrzeigersinn. Vor dem Start hab ich dann den Hr. Breslauer noch kurz kennen gelernt, dann gings auch schon los. Das Wasser fand ich sehr trüb, bin aber sehr gut zurecht gekommen und war bis zur Wendeboje relativ gut dabei. Die zweiten 375 m liefen auch gut, abgesehen davon daß ich fast ein Boot gerammt hätte , ich bin dann als 4. od. 5. Frau aus dem Wasser raus.
Hoch Richtung Wechselzelt, Beutel unterwegs mitgenommen, raus aus dem Neo, rein in Socken und Radschuhe, Startnummernband um, alles kein Problem dank der super netten Helfer, los zum Rad, Brille und Helm auf, Rad geschnappt und raus auf dem parc ferme, das erste Stück auf feinem Schotter hab ich noch geschoben und bin erst auf dem Asphalt aufgestiegen.
Die Radstrecke lief über 3 Runden, einige Male wurde ich überholt, einmal konnte ich überholen. Vor den Wettkampfrichtern hatte ich schon etwas Respekt, nachdem ich 2 oder 3 x mitbekommen habe wie sie zu wohl zu langsam Überholenden hingefahren sind, hab ich schon sehr drauf geschaut wo ich gerade fahre. Die Radstrecke war wieder trocken, in der ersten Runde bin ich noch etwas übervorsichtig gefahren, in den beiden nächsten Runden war ich dann schneller. Der Tacho hat mir einen für mich unglaublichen Schnitt von fast 30 ausgespuckt Nach der dritten Runde also Richtung Wechselzone 2, Rad abgegeben, Beutel aufgenommen und dank der Helfer problemlos auf die Laufstrecke gewechselt. Die ging über 2 Runden am Ufer entlang. Bei der ersten Verpflegungsstelle hab ich mir zwar ein Wasser geben lassen, hab mich aber erstmal dran verschluckt und den Rest dann übern Kopf gekippt, die nächste Wasserstelle hab ich ausgelassen und das dann bitter bereut, bis zum ersten Wendepunkt dachte ich mir: so ein Mist, du musst da nochmal rum Ich hab dann jeden Becher Wasser genommen den ich kriegen konnte, 3 Schlucke getrunken und den Rest drüber über die Mutti. Auf der Stecke hab ich Marc und Kathrin immer wieder gesehen, das war auch sehr nett Die zweite Runde ging entspannter, ich hatte sowas wie meinen Rhythmus gefunden, ich wollte einfach nur noch durchlaufen. Die Uhr meinte ich brauch wohl 1 oder 2 Minuten läger als meine Zielzeit von 1:30 , aber egal. Nach dem zweiten Mal am Wendepunkt, kam jemand immer näher, war ich froh als sie mich endlich überholt hatte, verfolgt werden finde ich doof.
In der letzten Kurve vor dem Ziel, sollte ich dann nochmal Gas geben, schnell ist anders, ein bisschen was ging aber doch noch; nach 1:29:56 war ich im Ziel!

Es hat richtig Spass gemacht, war sicher nicht mein letzter Triathlon, die Veranstaltung war auch für die Zuschauer klasse, ich hab eine Menge netter Menschen getroffen und das Weizen später hab ich genossen wie selten

LG

Bine
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Ausdauer ist der Sieg des Willens über die Bequemlichkeit
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