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Alt 13.06.2009, 10:54   #76
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen

Jemand der aber im Rahmen der Legalität Medikamente zu Optimierung seiner Leistung verwendet, handelt für mich genauso moralisch richtig wie der tunende Radfahrer.
Trotzdem darfst du nicht vergessen, dass der eine am leblosen Material rumpfuscht, das man beliebig austauschen und wegwerfen kann, wenn es nicht mehr tut. Und der andere am menschlichen Körper, wo man keine zweite Chance hat und es keine Ersatzteillager gibt.

Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen
Wie gesagt, Moralapostel, die jedesmal auf die "ich esse nur Obst und Gemüse und bin noch nie krank gewesen" Schiene hauen, sind mir deutlcih mehr zuwider, als derjenige der konsequent legal das Optimum aus seiner Leistung holt und dazu steht. (Du natürlich ausgeschlossen )
Ich will ja auch kein Moralaposten sein Wie aber oben geschrieben: am Material zu tunen ist ein Unterschied zum Tunen am Körper. Das darf man meiner Meinung nach nicht gleichsetzen. Sonst stufst du deinen Körper auf ein Stück Technik herab.

Mein Material verbessere ich gelegentlich, wenn ich was neues brauche und das alte verschlissen ist. Mit meinem elendigen Körper muss ich auskommen, so wie er ist. Tuningmassnahmen können da ungeahnte Folgen haben.

Um mal bildich zu sein: beim Rad kaufe ich mir neue Reifen, die ich härter aufpumpen kann und somit schneller den Berg runter düse. Da ich schneller den Berg runter düse, kaufe ich mir bessere Bremsen. Damit ist der Kreislauf geschlossen.

Für meine Körper kaufe ich mir ein legals Mittelchen, damit ich schneller regeneriere und häufiger trainieren kann. Da ich häufiger trainiere, kaufe ich mir ein neues paar Laufschuhe. Damit ist der Kreislauf nicht geschlossen. Denn nach 6 Wochen habe ich Schmerzen im Knie und kann keinen Schritt mehr.

Ist nur ein Beispiel, zeigt aber den Unterschied vom Material- zu Körpertuning.
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