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Alt 12.06.2009, 13:35   #187
Jimmi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Jimmi
 
Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
Beiträge: 2.508
ES 4 x 100 jeweils Ar mit R Gleichschlag und Beine alle Lagen durch 25er Wechsel
2 x Atempyramide: 2/3/5/7/5/3/2 alle 50er. Um es gleich zu sagen: Das hat niemand hinbekommen. Ina macht nach jedem 7er einen 2er, dafür Rollwende, Sabine und ich bleiben bei 5er. Langsam wird mir schummrig, liegt aber wohl am fehlenden Licht in der Halle als am Luftmangel, denn der Hallenwart hat vergessen, die Lampen anzumachen und ist dann unbekannt vermilchreist.
8 x 25 K Be, 10“ Pause
100 lo
8 x 25 R Be, 10” Pause
100 lo
300 m K Pd/Pb
100 m lo
300 m B lang
100 lo
200 je 25 D/25B i.W.
400 AS
Ges 3000 m

Wieder mal was aus dem Sagenschatz des Unternehmers. Die unendliche Geschichte vom Kran.
Es war einmal vor zehn Jahren einen Bauunternehmer, der mir Geld schuldete und dies unter anderem in Form von einigen Kranfundamenten aus Beton abarbeiten wollte. Der Kamerad war allerdings alles andere als zuverlässig, der Kran schon fast im Anrollen und immer noch nicht alle Klötze gegossen. Gerade rechtzeitig zum Aufbau wurde dann das letzte Fundamt fertig, der Kran gestellt und alle hätten froh und glücklich sein können.
Dann kam der Autobahnbau und damit die Neuerschließung der Zufahrtsstraße, bei der jenes letztes Fundament seitlich freigelegt wurde. Und es zeigte sich, dass der Beton dicht unter der Oberkante Gelände aufhörte und nicht einen guten Meter in die Tiefe ging. Sofort strömte der Scherge der Ordnungsbehörde aus und untersagte bei Strafe die Weiterbenutzung der Anlage. Einem eiligen Bittstellen meinerseits wurde unter der Auflage stattgegeben, die Anlage um 20 Meter zurückzubauen und das schadhafte Fundament abzureißen sowie das daran angrenzende nicht zu benutzen. So geschehen konnte der Betrieb zunächst weitergehen. Der Bauunternehmer verkrümelte sich in die Insolvenz und alles verlief im Sande. So arbeiteten wir jahrelang, bis genug Geld in der Kasse war um einen neuen Anlauf zu wagen und der Betrieb dies auch erforderte.
Ein weiterer befreundeter Bauunternehmer machte Ende letzten Jahres nach einem Vor-Ort-Termin ein Angebot, seine Handlanger führten die Arbeiten aus und ließen sich auch von mündlichen Einwänden unsererseits nicht aufhalten. Es fehlte nämlich ein unseres Erachtens wesentliches Detail, welches an allen anderen Fundamenten sichtbar war und der Ausrichtung der Kranstützen diente. Mit etwas Gottvertrauen erschien dann der Kranbauer und stelle den Kran, bis ihm auffiel, das dieser nicht justiert werden konnte. Mein Einwand, das man das ja gleich hätte sehen können anstatt weiter Kosten zu produzieren wurde mit einer satten Rechnung über diese Kosten ignoriert. Auch der Bauunternehmer stellte sich dumm. Verklagen kam nicht in Frage, war schließlich Kunde von mir. Immerhin stemmte er kostenlos die nötigen Aussparungen frei, ich säuberte in stundenlanger Kleinarbeit die Montagestangen und gestern kam wieder der Kranbau samt Hebebühne und Autokran. Und siehe: Die Montagestangen sitzen 4 cm zu weit draußen, die Stütze schief und alle sind wieder abgezogen. 4 Zentimeter bei einer Stützenhöhe von 10 mtr hört sich für mich jetzt nicht so arg viel an, aber der Kransachverständigengott sagte Njet, und so muss die ganze Sache jetzt umkonstruiert werden und wenn sie nicht gestorben sind haben wir hoffentlich im Juli endlich den kompletten Kran.
Lange Rede, kurzer Sinn: Gestern erst klatschnass geworden, weil meine Göttergattin das Auto braucht und ich mitm Mopped im Platzregen zum Ersatzwagen fahren musste, wo geschickter weise auch meine Regenkombi liegt. Dann nur abgehangen und den Fortschritten beim Kranstellen zugesehen, dann auf den Kransachverständigen gewartet, schließlich Kinder durchs Wasser gescheucht und schließlich selbst noch gebadet. Und abends dann wieder mitm Mopped heim, diesmal aber nur nass geworden, weil es bedeutend langsamer geregnet hatte als in der Früh.

Seufz.

Heute noch Klampfenstunde. Bald ist Schuljahresende, da soll ich mit einer gewissen Nancy was zum Besten geben, und die kommt heute zum Proben.
Morgen bin auf Hochzeit meiner besten Freundin eingeladen. Sind 120 km Anmarsch, die ich auf dem Rennrad bewältigen will. Klamotten gebe ich vorher der Brautmutter mit und die deponiert das im Hotel.
Melde mich also erscht frühestens am Sonntag wieder.
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Keine Panik!
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