Ma gucken, ob ich während des Tippens noch Bilder auf irgendnen Host schaufeln kann.
Gestern kam nämlich der Pseudo-Yak.
Ersma: nix für zwo linke Hände. Dat Dingen iss erstklassige, chinesische Low-Budget-Qualität.
Den Reifen hab ich direkt in die Tonne entsorgt: der hatte ne Beule und musste eh runter, um den Zentimeter-Höhenschlag aus dem 16"-Rad zu zentrieren.
Aber der Reihe nach: das Ding iss wirklich komplett zusammenfaltbar und kam in nem Paket mit 1mx50cmx10cm, was meinen Chef zu der Mutmassung veranlasste, da seien nur zwo Backsteine drin.
Beim Auspacken kamen aber wirklich die Anhängerbauteile zum Vorschein.
Schön, gell?
Was mir nedd so prickelnd auf die Netzhaut haut, iss die Farbe.
In meiner Lehrzeit, wo ich teilweise auch in der LKW-Abteiung gedient hab, nannten wir das "Ochsenblut". Iss die typische dunkelrote Farbe der LKW-Chassis und weder mit einem meiner Räder, geschweige denn mit der inkludierten Packtasche so wirklich der Bringer.
Das Hinterrad kam mit Industrielagern.
Sicher ne Novatec-Nabe, aber leider iss die Achse zu lang gewesen für den Schnellspanner;- der drückte nämlich nur auf die Achs-Enden und klemmte sie somit nicht im Ausfallende, ehe ich die Nabe aufgespacert hab.
Im Bild toll zu sehen: die begeisternden Schweissnähte...
Die Federchen fürn Schnellspanner sind genauso ätzend wie dieser selbst. Die sind so deppert gewickelt, dass sie sich garantiert zwischen Ausfallende und Schnellspanner verklemmen und damit sofort hinüber sind.
Das eigentlich interessante sind die Aufnahmen am Anhänger, die am eben genannten Schnellspanner am Fahrrad eingehängt sind.
Das Prinzip iss eigentlich sogar besser als am Original-Yak, nur halt leider so ungenau gefertigt wie alles an dem Trailer. Daher klappert das Ding hinterm Rad, dasses ne echte Freude ist.
Immerhin braucht man sich deswegen nedd dauernd umdrehen, ob der Hänger noch da ist...
So sieht das dann vor ner gelben Werkstattwand aus und so hinterm Rad:
