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Zitat von dude
re kohle: natuerlich heisst das, dass auch AGer im triathlon umfangreich dopen koennen, was mitunter zweifelsohne gemacht wird. es spielt halt im rahmen der fuer die allgemeinheit relevanten ergebnisse (und damit bei der finanzierung des sportes durch den sport) keine rolle.
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Ich bin schon der Meinung, dass im Triathlon Doping eine Rolle spielt. Wie Kontrollen ausgehebelt werden können, sieht man ja im Radsport. Wenn ich mir ansehe wie Triathleten auf alles mögliche an Zubehör oder auch NEM abheben und völlig unreflektiert und ohne echtes Wissen Produkte wie Carnitin etc. über längere Zeiträume einnehmen, dann würde mich Doping im AG-Bereich nicht wundern bzw. davon gehe ich sogar aus.
Ich löse ja immer wieder Verwunderung aus, dass ich die Einnahme von Schmerzmitteln in Training/Wettkampf kategorisch ablehne. "Wieso Aspirin u.ä. das nehmen doch alle" ist so ein Standardspruch. Wenn ich mich auf diese erste Stufe einlasse, dann geht der zweite und dritte Schritt gleich viel leichter. Triathleten insbesondere die die Ironmans machen und vielleicht nach Hawaii wollen haben in der Regel auch ausreichend finanzielle Mittel für Training, TL, Wettkämpfe, Hotel etc. und wenn ich mir ansehe wie manche Triathleten es 4-5x erfolglos versuchen zu qualifizieren und wie mürbe sie diese mentale Anrennen macht, dann ist das doch der ideale "Nährboden". Mitunter gibts dann schon die berühmten körperlichen Veränderungen über den Winter/Frühjahr und alle sagen dann "jaja das hat der sich ja so verdient, der ist ja immer so fleißig, das musste ja irgendwann mal klappen" da braucht es keinen Druck von außen oder allgemeine Relevanz, da reicht der Druck zwischen den beiden Ohren völlig aus ...