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Alt 25.05.2009, 13:50   #169
Jimmi
Szenekenner
 
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Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
Beiträge: 2.508
Freitag abend konnte Ich Karin noch zu einer Rumpfkraft-Session überreden. Inzwischen schaffe ich die Power-Bridge länger als sie, dabei hatte ich mich schon damit abgefunden, immer vor ihr zusammenzubrechen.

Samstag war Maschinenreparatur. Da der Monteur zu spät dran war, konnte ich noch mal in unserer Kran hoch turnen und in der Turmspitze die Umlenkrolle abschmieren. So weit hoch trauen sich meine Leute nicht. Dabei muss Du einfach nur zwei Sachen vermeiden: Runtergucken und Angst.
Wie befürchtet bin ich dann erst um fünf wieder zu Hause aufgeschlagen, den Tag zwar etwas getrunken, aber nüscht gegessen. Und morgen wollte ich ja meine Xentis mal wieder an die frische Luft lassen, da die aber den ganzen Winter auf dem Dachboden geschlummert haben, tat eine kleine Probefahrt not. Ein Sportfreund von mit hatte das mal ohne Probefahrt gemacht und seine Staffel durch Materialdefekt in seinen Aerorädern schon nach 5 km zum dnf gebracht. Ich also noch mal auf den Hobel, durch Eisenach getrullert, Ortsausgang den Tacho genullt und mal Gas gegeben. Gut, am nächsten Tag war Wettkampf, aber es war windstill, flach und diese Dinger verführen zum Rasen. Bin dann 10 km mal mit 38er Schnitt getapert, habe dann das Hirn wieder angeschaltet und die letzten 35 km piano gemacht.
Zu Hause dann parallel Duschen, Klamotten packen und was futtern. Ja. ja, ich weiß. Pastaparty Abend vor den Wettkampf kannste vergessen, aber ich hatte einen dermaßenen Hunger, dass mir keine Wahl blieb, als trotz vorgerückter Stunde noch mal den Kochtopf zu schwingen. Insofern war die Vorbreitung auf den Event sicher suboptimal.

Power Triathlon Gera

Warum das Ding Power-Triathlon heißt, weiß der Veranstalter allein, denn meiner Erfahrung nach muss man bei jedem Triathlon Leistung bringen. Na gut, die ziehen das schon zum 15ten Mal durch und insofern ist alles bestens organisiert. Und ein wenig mehr Power als bei anderen Veranstaltungen brauchts hier auch.
Wie bei anderen Events auch packt der Veranstalter auch eine Sprint und verschiedene Kinder- und Jugenddistanzen in den Tag, so dass immer was auf der Strecke los ist und der Papa und die Mama auch den Sprössling mal richtig anfeuern können. Das Hauptevent über die olympische Distanz war dieses Jahr in zwei Wellen aufgeteilt: Erst alle Staffeln, Frauen und Senioren ab 50, dann der ganze Rest. Sehr erfreulich, denn so waren nur 5 Schwimmer pro Bahn in der 50 m Halle des Hofwiesenbades Gera am Start, was wesentlich zur Entspannung beitrug. Die schnellste Bahn sollte sich Richtung Hallenausgang zusammenfinden, damit die ganz schnellen Leute einigermaßen beisammen blieben.
Nach dem Verlassen des Wassers ist ein längeres Stück zu Fuß zurück zu legen, da sich die Wechselzonen im benachbarten Stadion befinden. Dort geht es nach einer halben Runde raus und durch Teile des Buga-Geländes über etliche Ecken, kleine Wege, Kopfsteinpflasterpassagen und schlechte Straßen raus aus Gera. Bis km 5 fährt man dann relativ eben an der Weißen Elster lang, bis es in die Berge geht. Dort kommen neben den vorhin erwähnten kritischen Straßenverhältnissen noch etliche Höhenmeter bis zum Wendepunkt bei km 19 hinzu. Der Hammer ist ein knapper Kilometer Kopfsteingeschüttel kurz vor der Wende. Auf dem Rückweg hat man dann die Ehre, eine mit einem 15%er gespickte Rampe wieder hochzuorgeln, auf der man während der Hinfahrt wieder etwas zu Kräften gekommen war.
Nach dem zweiten Wechsel geht es wieder einmal halb durchs Station, zunächst flach an der Elster entlang, über ein Brückchen und dann den sogenannten Faulenzerweg entlang. Der zweite Teil der zweimal zu durchlaufenden 4,4 km Schleife führt dann auf dem Gegenteil des Faulenzerweges lang: Nach einen Turn über fast 180 Grad kommt eine Steilrampe vom Allerfeinsten, die einen hoch zu Schloss Osterstein und wieder hinunter führt. Es folgt eine weitere Stadionrunde und dann das Ganze noch mal.

Wie es gelaufen ist in Kürze, bin aber nicht ganz zufrieden, Gesamt 16 von 59 (m 51), Schwimmen Rang 20, Rad Rang 14, Lauf Rang 30. AK Platz 4 von 15, nächster der AK vor mir 9 Minuten Vorsprung, hinter mir 30 Sekunden
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Keine Panik!
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