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Akkupunktur habe ich vor einigen Jahren mal gemacht. Das hat mir auch gut geholfen - 10 Sitzungen haben eine gefühlte Wirksamkeit von ca. 4 Jahren gehabt. Allerdings kann man immer so schlecht abschätzen, wie hoch in den Jahren die Pollenbelastung mit meinen Allergenen war.
Die Behandlung sollte am besten vor dem Beginn der Beschwerden - spätestens jedoch zum Beginn - angefangen werden.
Da ich das dieses Jahr verpaßt habe und die Beschwerden recht stark wurden, bin ich jetzt auf Medikamente eingestellt worden - ein cortisonhaltiges Nasenspray (vom HNO, der mich wegen der Hustenanfälle zum Lungenspezialisten geschickt hat - "Wenn Sie Sport machen, will ich da nicht selber ran") und ein cortisonhaltiges Inhalat für die Bronchien (vom Lungenspezialisten; mit dem Hinweis: Wenn sie Sport machen, dann sollten wir frühzeitig mit der Behandlung anfangen). Beides wirkt bei mir hervorragend. Allerdings muß man beachten, daß man eine ärztliche Bescheinigung benötigt, falls man in eine Dopingkontrolle gerät.
Desensibilisierung ist bei mir leider aufgrund meiner Schilddrüse im Moment nicht möglich - der Arzt traut sich an das Thema nicht ran. Evtl. mache ich nochmal Akupunktur - dann aber halt erst in der nächsten Saison ...
Alles Gute,
Claudia
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
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