Zitat:
Zitat von joschi_grace
Für alle die demnächst starten: "Augen zu und durch! Und fest an sich glauben!"
Ich mache mir auch fast ins Hemd! Aber bis Sontnag kann ich nichts mehr reissen und jetzt versuche ich einfach die Nerven zu behalten und Spaß an der Sache zu haben!
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KEINE PANIK! Das geht mir vor jedem Wettkampf so und die Nervosität hört erst auf, wenn der Startschuss geht! Der Nopogo sagt immer, wenn ich morgens jammere mir sei schlecht: " Dann wirds ein gutes Rennen!" Also, genieße die Unruhe, die bleibt bei jedem Wettkampf, wenn du Glück hast.
Ansonsten mal ein kurzes Update von mir:
Bin gerade vom Schwimmen zurück. Schom mal mit einer tauben halben Gesichtshälfte gsschwommen? Ich habe das heute ausprobiert, weil ich ich vor dem Schwimmen noch biem Zahnarzt war und da eine neue Plombe bekommen habe. Und ich Weichei lass mich dann ja betäuben

Und weil es sich so kuschelig da lag hat er auch gleich noch ne Zahnreinigung gemacht. Das ist ja mal fies

Mir hat er das als Wellness verkauft. Und ich sagte nur, dass ich nicht verstehen könne, wie manche Menschen das eine ganze Woche machen können
Ansonsten flutscht das Training. Die Ruhewoche habe ich gut rumgebracht und bin nun in der Buildphase (laut Gordo) angekommen. Weniger Std und mehr Intensität. Fein, dachte ich, kannst das ja am So mal austesten. Der Nopogo hatte am Sa Abend schon angekündigt, dass er alleine RTF fahren wolle, weil er endlich mal schnell fahren wollte

Ich fand den Gedanken, mal endlich ohne Hinterrad vor mir mich aufzumachen, auch ganz reizvoll. Aber gleich nach dem Start fuhren wir (da waren wir noch zusammen) auf einen Vereinskollegen auf. Der Nopogo und sein Begleiter waren dann am nächsten Anstieg weg und so verbrachten Rainer und ich schöne Std auf dem Rad in einer sehr schönen Landschaft im Vogelsberg. An der vorletzten Verpflegung trafen wir noch das Maultäschle, aber sofort waren wir wieder weg. Diverse Herren nutzen uns beide auch als Windschattengeber (Rainer ist mit geschätzten 1,68 nur unwesentlich größer als ich), wurden dann aber nach einigen Kilometern freundlich aber bestimmt dazu aufgefordert, unsere Hinterräder endlich wieder alleine zu lassen. Als ich dann nach 200km wieder bei uns im Treppenhaus stand dachte ich nur: "so viel zu weniger Std und mehr Intensität und: es ist schon in Ordnung, dass du nun nicht noch einen Marathon laufen musst, aber total platt bist du doch nicht." Das war ein sehr beruhigender Gedanke.
Der Rest der Woche ging dann fix rum: Arbeiten, trainieren, essen und schlafen. Morgen geht es dann gen Norden zu meinen Eltern. Da gibt es die Familienfeier, weswegen ich nicht in Gerolstein oder Roth bin. Aber das muss einfach sein. Außerdem gibt es gutes Essen
Dann habt ein schönes Wochenende!
