Zitat:
Zitat von turboschroegi
Offiziell ist - hier in Deutschland - im DOSB. Oder anders: Vom Staat getragen und nicht von Privatorganisationen.
Meines Wissens gibt es keine sportpolitischen Instrumente des Staates ausserhalb dieses Konstruktes.
Warum es das braucht hat wahrscheinlich sozio-kulturelle Hintergründe aber das weiß ich nicht, hab mir auch keine Gedanken darüber gemacht. Ist halt so.
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Ist es nicht irgendwie recht limitiert, wenn man Meisterschaften nur anerkennt, wenn das IOC/ der DOSB mit im Boot ist? Auf so eine Idee kommen auch nur Deutsche...
Die Sache ist doch ganz einfach: Die Wettbewervbe sind ausgeschrieben, wie man hinkommt weiß jeder, wer will macht also mit und der Schnellste gewinnt. Ist das ein Wettkampf? Ja! Kann man jemand dann als Weltmeister bezeichnen, wenn diese Serie quasi konkurrenzlos ist und die stärksten eben auf Hawaii starten? Natürlich kann man das.
Mit welchem Recht kann denn der DOSB, bzw. weltweit das IOC bzw. irgendwelche Suborganisationen das Monopol für anerkannte Meisterschaften beanspruchen? In diesem Fall werden solche Fomalitäten doch durch die Realität eh ad absurdum geführt. Es gibt keine ernstzunehmende Konkurrenz im Bereich der Triathlon Langdistanz zu Hawaii - daran ändert auch der DOSB oder das IOC etwas. Die ITU Langdistanz ist im Vergleich schlicht irrelevant.
FuXX
PS: Achja, die DFL kann man durchaus als Unternehmen bezeichen, der Deutsche Meister im Fußball wird dennoch immer noch in der von der DFL geleiteten Bundesliga ermittelt.