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Alt 23.04.2009, 16:10   #127
Jimmi
Szenekenner
 
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Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
Beiträge: 2.515
Mittwoch

Beginn meiner Einkommensteuererklärung. Das wird ein hartes Stück Arbeit, wie jedes Jahr. Aber dafür trainieren wir ja alle.

Donnerstag

Schwimmprogramm
600 ES
2x Atempyramide alle 50 m 3/5/7/5/3 45“ Pause
100 lo
2 x 200 D: 50 Be; 100 2 AZ re 2 AZ li; 50 D Ar B Be
100 R Gleichschlag
4 x 200 R: 50 Be; 50 R Ar D Be; 100 Ges
100 lo
200 B
600 K AS
Ges 3400 m

Dadurch, das wir uns vorher über extrem wichtige Dinge unterhalten, kommen wir etwas spät ins Wasser, um nicht zu sagen zu spät, um das ganze Programm durchzuhecheln. Die Atempyramide ist grenzwertig, mit Rollwende ist da nichts mehr.

Freitag

Langsam geht es Richtung Trainingslager. Das liegt ja dieses Jahr doch relativ spät, so dass man 10 Wochen vor dem Wettkampf schon mal Richtung Tempo gehen könnte. Zusätzlich steht die Frage an, wie ausgeruht man denn antreten sollte. Ein reines Grundlagen-Lager kann auch aus den Training heraus bewältigt werden. Speedeinheiten sollte man ausgeruht angehen. Bleibt die Frage, wie belastend mein Training der letzten 3 Wochen war. Ich tendiere dazu, das Radtraining immer als Spazierfahrt abzutun, wenn ich locker fahre, obwohl das den Körper schon etwas belastet. Um die Frage auf den Punkt zu bringen: Heute Sport oder heute kein Sport? (Two beer or not two beer?). Nach kurzer Überlegung steht meine Entscheidung fest: Ruhe.

Samstag

Vormittags einkaufen. Nachmittags Abholung der SRX bei Sybenwurz. Die Routenplaner schmeißen 3,5 Stunden Anfahrt raus. Ich glaube denen zwar nicht, aber fahre brav um halb Eins los, um genau auf die Minute anzukommen. Ein hoch auf die moderne Technik. Noch einen Parkplatz für meinen Transporter gesucht und dann rein zu den „Feinen Rädern“. Klappt dann alles bestens, die Kiste scheppert zwar etwas, aber mit knapp 60000 km auf dem Buckel und mit stolzen 23 Jahren darf sie das auch. Alles weitere siehe Blog von Sybenwurz.

Auf dem Heimweg muss ich in Oberhof durch dicken Nebel pflügen, nicht angenehm nach so einer langen Fahrt. Als ich gegen Mitternacht zu Hause aufschlage, ist Karin noch wach. Hatte heute frei und den Tag ohne mich genossen. Morgen Doppeldienst und die letzten Tage vor dem Urlaub hat sie nochmal Stress. Die Woche Frühdienst, jeden Nachmittag Besuch im Geschäft und zu allem Überfluss Mittwoch ab Mittag Geburtstag ihres Opas. Der wird 101. Dazu später mehr.

Sonntag

Muss etwas ausschlafen. Dann packe ich den Hobel vom Transporter, lasse ihn mal an (Kickstarter hatte ich ewig nicht, klappt aber nach 4 mal demmeln) und stelle ihn trocken unter. Soll ja nicht im Regen stehen, das gute Stück.
Währen meine Frau Mittagsschlaf macht, mache ich mich auf die Piste. Erscht 2 mal den Berg hier hoch, macht 240 HM. Blitzwechsel aufs Rennrad. Als ich unten auf der Bundesstraße bin, merke ich dass sich zwar das Ölen der Speedplay ausgezahlt hat, die quietschen nicht mehr, ich aber darüber meine Trinkflaschen vergessen habe. Also erste Tanke anlaufen, was trinkbares einkaufen, das in meine Flaschenhalter passt und die Route so geändert, dass ich an mindestens einem Brunnen vorbeikomme. Macht dann gleich 100 km mit knapp 1000 HM. Am Gigathlon-Samstag kommt an dieser Stelle jetzt der kritische Berglauf. Ich also wieder rein in die Rennsemmeln und noch 3 mal den Berg hier hochgefegt. Macht nochmal 340 irgendwas. Wenn die blöde Bergablauferei nicht wäre. Aber das Thema hatten wir schon mal. Hab dann aber die Nase auch voll.
Komme dann sogar noch zum Wechseln der Bremsgummis am Renner. Da war nicht mehr viel drauf. Eigentlich gar nichts mehr. Ein Wunder, das da noch keine Spänchen von der Felge abgeschruppt worden sind. Das nenne ich Ausnutzung.
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Keine Panik!
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