VIP-Tickets zu vergeben, bringt nur neue Diskussionen um die Gerechtigkeit der Vergabe-Methoden. Der eine hat viele Postings (und geht den Leuten dabei meistens auf die Nerven 

), ein anderer bringt mit wenig Postings viel Qualität. Wenn man die Vielposter belohnt, werden einige anfange zu spammen.
Ich bin bisher auch ein Häufig-Sendung-Gucker und Gelegenheits-Spender, der kein Abo hat. Für mich ist es auch kurzweilig, neben den Beiträgen den neuesten Klatsch zu erfahren. Mancher nicht live gesehene Film hat mich zwar interessiert, aber ich bin ja noch nicht mal dazu gekommen, mir den heruntergeladenen Gratis-Film mit Sandra Wallenhorst auch anzusehen. 
Daher bislang kein Abo und ich hatte mich mit den Preisen auch noch nicht auseinandergesetzt. So haben mich 2,99 Euro pro Sendung etwas erschreckt und ich habe mir überlegt, ob ich das machen würde. Es gibt nicht einen einzigen Film im Fernsehen, für den ich das Geld als Pay-per-view bezahlen würde! Kino kostet mehr, ist aber auch mit ganz anderen Ton- und Bildmöglichkeiten ein anderes Erlebnis. Durch die Häufigkeit meines Fernsehkonsums bei den öffentlich-rechtlichen bin ich durch die Rundfunkgebühren vermutlich dennoch in dieser Größenordnung pro gesehenem Film 

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Wenn eine Live-Sendung nun 3 Punkten entspricht, würde man mit einem Super-Abo für 4,99 Euro pro Monat nur noch bei 1,25 Euro pro Sendung liegen und hätte noch viele Punkte zum Nachladen verpasster Sendungen und älterer Filmbeiträge übrig. Das relativiert den Preis wieder. Wenn es zu dem First-in-first-served kommt, wäre ich vermutlich zu faul, mich darauf einzulassen und würde die 4,99 monatlich investieren, anstatt vielleicht 1-3 mal pro Monat ein Prepaid-Abo lösen zu müssen. Immerhin reichen 4,99 Euro heutzutage nicht mal dazu aus, sich einmal monatlich in der Kneipe mit 1,5 Weizenbieren in den Bereich der Fahruntüchtigkeit zu bringen 

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