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Alt 08.04.2009, 18:24   #105
Jimmi
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Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
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KW 14

Schwimmen

Schwerpunkt Technik Delfin

ES 400 bel
4 x 100 D: 25 Be / 25 B Ar De Be iW, je 30“ Pause
100 locker
4 x 100 D: 25 Be / 25 De Be, Ar Br und De im Wechsel. Harmonische Bein- und Armbewegung in DE Rhythmus.
100 locker
4 x 100 De: 25 De max / 25 K locker
100 lo
AS 400 bel

Ina hat per Rundschreiben angefragt, was der Master-Schwimmer im Training so wünscht. Sabine hat als Baustelle Delfin angemeldet und so schrubben wir Schmett ohne Ende. Die letzten 4 x 100 sind ziemlich grenzwertig und Sandro auf der Nachbarbahn mault auch etwas.

Dienstag

Abends Lauf ABC mit einer alten Schulfreundin, die es für 2-3 Jahre nach Eisenach verschlagen hat. Irene ist Controllerin, ein höchst merkwürdiger Beruf, aber ansonsten ganz nett. Für nächste Woche verabreden wir einen langen Lauf. Da sie einen Garmin am Handgelenk trägt, können wir so vielleicht mal die eine oder andere Strecke genauer vermessen.
Danach Fitness. Weil mein linkes Knie immer noch etwas möckert lasse ich die Beinpresse bei 100 Kilo stehen. In Zukunft werden ich entweder Körpergewicht mit massig Wiederholungen oder richtig Gewicht mit maximal 5 Wiederholungen machen. Aber das erst nächste Saison, denn das Risiko, eine ernsthafte Überbelastung einzufangen ist mir zu hoch.
Nach 2 Stunden sporteln noch zum Stammitaliener.

Mittwoch

Habe mein Rennrad mit auf Arbeit. Klapp alles wie am Schnürchen. Nur die 3 Stunden Gegenwind bis ich zu Hause bin sind nicht ganz so prickelnd. Das Rucksackgewicht von knapp 5 Kilo kommt noch dazu.

Donnerstag

Kurzarbeit. Heute ausschlafen, dann 50 km Rennradtour mit Karin. Anschließend in die Stadt. Erst ein Dutzend neue Bremsgummis einkaufen, einige Riegel, dann Klampfenstunde. Schließlich kurz in meine Firma, noch ganz kurz in die Schwimmhalle und meine Vertretung einweisen. Dann Richtung Erfurt: Bob Dylan spielt in der nicht ausverkauften Messehalle ein ambivalentes Konzert. Da ich schon vorher weiß, was ich bekomme, gefällt mir alles gut. Der Meister spielt fast die gesamt neue Platte und hat dafür eine rattenscharfe und punktgenaue Begleitcombo mitgebracht. Die alten Heuler wie Watchtower und gar Blowing in the wind erkennt man nur noch am Text. Und das ist auch gut so. Dylan wird nie langweilig.

Freitag

Abends Jahreshauptversammlung unseres Gesamtvereins. Reine Pflichtveranstaltung. Gut, dass wir nach 90 Minuten durch sind.

Samstag

Wir treffen und sieben Mann bzw. Frau hoch in Bad Salzungen, um die 82 km Crossbike - Runde des Pummpälzlaufs (www.pummpaelz.de) mal abzufahren. Da die Damen Sabine und Ina sind und das Tempo deshalb wohl nicht allzu hoch sein wird, reise ich aus Eisenach an und kann mir 50 km mehr aufschreiben. Die längste Steigung rolle ich von hinten das Feld auf und bedanke mich artig beim bisher Führenden dafür, dass er gewartet hat. Manchmal kann ich ganz schön gemein sein.
Auf den letzten Kilometern noch ein zwei Plattfüße, ansonsten lockerer Ritt mit ein paar schönen Hochgeschwindigkeitsteilen der bersch runter.
Besonders für Ina ist die Geschichte eine echte Herausforderung, die sie aber tapfer lächelnd und den schmerzenden Hintern ignorierend, erträgt. Da sie auch für die Anfahrt eine paar km mehr notieren kann, steht der Tacho bei 100 km, als ich Richtung Rennsteig abdrehe.
Unterwegs habe ich eine ganze Packung gut&günstig Riegel vernichtet, aber erst, als ich, nachdem alle weg sind, einen vernünftigen Power-Bar esse, kommt die Kraft ganz zurück. Als ich nach 10 Stunden wieder zu Hause auflaufe, bin ich noch leidlich frisch. Hätte das Freibad auf, würde ich noch ein paar Meter schwimmen.
So kann ich noch ein paar Zeilen lesen und habe ein Reihe Bratwürste fertig, als Karin von Dienst kommt.

Sonntag

Geplant habe ich frühes Aufstehen, dann Beginn der Neukonservierung eines Sattelaufliegers. Und danach ein wenig Inlinern.
Mit dem Schlackehammer vom Schweißtisch kloppe ich erst mal die größten Roststellen los und schleife dann mit dem kleinen Winkelschleifer 4 Stunden lang den Rahmen an. Anschließend verteile ich 2 Dosen Rostumwandler auf die schlimmsten Stellen. Alles zum Glück keine tragenden Teile, aber optisch ist der aktuellen Zustand einfach kein solcher. Als ich halbwegs mit diesem ersten Schritt fertig bin, ist die Stunde doch schon so weit vorgerückt und ich dermaßen keimig, dass ich mir das Skaten schenke und nach einem kleinen Umweg über eine gut gefüllte Kuchentheke direkt nach Hause düse. Dann erst mal gemütlich Tee trinken und abends noch eine Stunde laufen.
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Keine Panik!
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