Zitat:
Zitat von Hafu
Das Risiko für die Gesamtbevölkerung liegt bei 1% (also 1:100), also viel höher, als das in der Studie angegebene Risiko.
Aber bei diesem hohen 1%-Risiko sind natürlich auch alle möglichen Risikogruppen dabei (Übergewichtige, Hypertoniker, Cholesterin-Pat. etc.), die man auf Triathlonwettkämpfen eher selten trifft.
Aber im Prinzip hast du völlig recht: bei so einer geringen Fallzahl wie 14 von 1 000 000 ist es mit statistischen Methoden äußerst schwer, eine Differenzierung zwischen allgemeinem und sportartspezifischem Risiko zu treffen, zumal da ja im Einzelfall auch noch nicht dokumentierte andere Todesursachen dahinter stecken können.
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Jetzt habe ich mal eine dumme Frage, in dem Link wird von 300.000 Todesfällen pro Jahr in den USA gesprochen, die USA haben rund 300 Mio. Einwohner; liegt dann die Wahrscheinlichkeit nicht bei 0,1%?
Was aber noch immer weit höher als die in der Studie genannten Zahlen beim Triahtlon wäre.
Ich schliesse mich aber auch Hafus Meinung an, dass die geringen Fallzahlen kein Differenzierung zulassen.