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WK 11
Montag
Habe die ganze Woche keine Zeit gehabt, was in Sachen Blog zu tippen. Deshalb kann im mich uns V*******n auch nicht an das Schwimmprogramm vom Montag erinnern. Ich weiß nur, dass es relativ locker war und ich nicht so recht auf dem Damm.
Dienstag
Ich habe mich anscheinend etwas verkühlt. Ist zwar nicht dramatisch, aber ich habe definitiv keine Lust, im Fitnessstudio zu schwitzen. Zudem hat mein Schatz schlechte geschäftliche Nachrichten, für die Beistand nötig ist und die man erst mal verdauen muss.
Mittwoch
Gleiche Gesamtlage. Kopfschmerz, rauer Hals, leichter Husten. No sports
Donnerstag
Ich fühle mich immer noch angegriffen. Also ist Schwimmen ein no go. Aber ein wenig Trainern muss schon sein. Wenn meine Kiddies schon nicht auf Wettkampf fahren wollen, machen wir halt mal einen Trainingswettkampf: 50 K/B/R, 100 F sowie 50 K Be. Danach gucke ich mal von oben meinen Schwimmfreunden zu, schreibe ein wenig an meiner Trainingskonzeption und pfeife die Sprints an. Es geling mir auch leidlich allen ihre Zeiten zuzurufen.
600 ES
4 x 100 L Be
100 lo
2 x 4 x 50 2 versch. SA von oben und Tempo, 1’/2’ Pause
100 lo
3 x 200 R, B, K 85% 20“ Pause
100 lo
Training Staffelwechsel
400 K + AS
Freitag
Diskussion mit meinem Gitarrenlehrer. Ich äußere meinen Frust, er weiß aber nicht, wie er mich didaktisch richtig weiterführt. Es hat ja Recht hat mit meinen Mankos, aber als zahlender Schüler will ich schon eine methodische Reihe haben und einen Lehrer, der weiß was er macht und wie es weitergeht. Jetzt erst mal abwarten und Tee trinken.
Samstag
Ich beschließe, meine Erkältung für beendet zu erklären und fahre diesmal mit Sabine und Karin im Schlepptau meine kleine universal Rennrad Trainingsrunde: 50 km, flach mit ein paar winzigen Rampen und einem längeren Anstieg. Beide wollen im Trainingslager in Tossa nicht so ganz schlecht aussehen, Sabine gibt auch mächtig Gas. Karin macht etwas langsamer und sieht sich mehr die Gegend an.
Zurück in Eisenach fahre ich die Runde einfach noch mal, diesmal im umgekehrten Rhythmus als auf der ersten Schleife: In der Ebene etwas mehr Speed, dafür die Rampen verhalten. Habe vorsichtshalber ein Rücklicht eingesteckt und vorne dreht sich immer noch der praktische Nabendynamo. Gesamt knapp 100 km. Langsam wird’s.
Sonntag
Es gilt, Karins Auto in der Nähe ihrer Firma abzuholen. Verwegen, wie sie ist, schlägt mein Goldstück vor, dorthin zu laufen. Da hab ich nichts dagegen, so kann man mal ein paar Ecken dieser Gegend abklappern, die man sonst nicht kennt. Ich bin die Strecke im Winter mit MTB schon mal gefahren und kenne mich rudimentär aus. Zuerst geht es direkt von der Haustüre aus den Berg hoch bis zum Kamm des Thüringer Waldes, später über etliche Höhenzüge weiter immer rauf und runter. Kurzfristig verlieren wir mitten im Wald die Orientierung, nehmen aber dann doch den richtigen Weg. Ist irgendwie ziemliches Niemandsland hier. Nach 2,5 Stunden ist bei Karin Schluss. War doch etwas lang, steil und viel. Der letzte Kilometer wird gegangen.
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Keine Panik!
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