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Der Vergleich mit dem Tria-Wettkampfrad hinkt in der Hinsicht das ich damit ja niemanden töten kann.
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Klar hinkt der Vergleich hinsichtlich des Gefährdungspotentials. Ich wollte damit eigentlich nur verdeutlichen, dass es sich für den SPORTschützen um SEIN PERSÖNLICHES SPORTgerät handelt. Mit der gleichen innigen Verbundenheit, wie beim Triathleten das Wettkampfrad.
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quasi wie Schließfächer in einer Bank.
So wäre zumindest einmal eine Gefahrenquelle ausgeschalten.
Ebenso würde ich es begrüßen wenn wie bei der Bundeswehr jeder Schuß nachvollziehbar ist X Patronen abgeholt X Hülsen zurück gebracht.
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Ich sags noch mal! 250 Schützen würden jeweils ein eigens Schließfach benötigen. Ich könnte mir nicht vorstellen, wo ein "normaler" Schützenverein die Räumlichkeiten dazu hernehmen sollte.
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Gut, man muß wohl wirklich zwischen Sportschützenwaffen (gibt es hierfür Zahlen wie wahrscheinlich es ist das man bei einem Treffer getötet wird) und den normalen Schußwaffen/Mördinstrumenten unterscheiden.
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Darauf wollte ich hinaus.
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Luftwaffen lasse ich mal außen vor, diese können (soweit ich weiß) im Normalfall nur Fleischwunden oder Löcher in der Kleidung verursachen.
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Da hast Du "im Normalfall" Recht! Aber ein Diabolo (so heißt das Geschoss bei einer Lufdruckwaffe) kann ebenfalls tödlich sein, wenn es durch eine Körperöffnung (z.B. Auge oder Ohr) eintritt. Es gelten daher (fast) die gleichen Sicherheitsbestimmungen, wie bei "scharfen" Waffen. Der vernünftige Umgang mit dem Sportgerät ist auch das erste, was Neu-/Jungschützen lernen. Und es gibt auch immer eine Aufsicht auf dem Schießstand, die darauf achtet, dass auch alles sicher abläuft. Ein Sportschütze käme gar nicht auf den Gedanken, die Waffe gegen einen anderen Menschen zu erheben. Unser Ziel ist schwarz und kreisförmig!
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Ich dachte immer das jede Waffe regelmäßig zerlegt und gereinigt werden muß?
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NEIN! Nicht jede Waffe! Die Idee mit dem Bolzen funktioniert also leider nicht überall.