Zitat:
Zitat von lqw
Bitte lies noch mal genau was ich geschrieben habe.
Es geht in den meisten der Spiele NICHT PRIMÄR darum, Menschen
auf die gewalttätigste mögliche Weise (z.B. mit Messer die Kehle durchschneiden) um die Ecke zu bringen. Es gab und gibt solche Spiele, aber das ist nur ein geringer Bruchteil.
Und der Witz daran ist, dass bei Spielen, deren Selbstzweck das Töten an sich ist, die Luft sehr schnell raus ist.
Normalerweise geht es darum, eine Story zu verfolgen, sich in eine
Welt hineinzuversetzen und die Hindernisse, die die Entwickler einem in den Weg stellen (Rätsel, Gegner etc.) zu überwinden, um
das Spiel komplett bis zum Ende zu spielen.
Multiplayer Shooter - siehe oben (Räuber und Gendarm)
Je nach Szenario können Gegner eben auch Menschen sein, und je nach Szenario muss man die eben auch töten. In James-Bond Filmen ist das doch genau das selbe.
Aber wie gesagt, einem das zu erklären, der damit nicht aufgewachsen ist, wird wahrscheinlich nicht gelingen. Das Problem wird sich einfach "verwachsen", wenn die entsprechende Generation im Eltern/Politikeralter ist ;-)
lqw
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Ich möchte nicht alles was gestern an Argumenten und Fakten in der Sendung "Hart aber Fair" ausgetauscht worden ist hier wiedergeben um zu antworten.
Daher falls Du die Sendung nicht gesehen haben solltest
der Link.
Mir haben die gut 20 Sekunden Counterstrike jedenfalls gereicht zu erkennen was dies für ein Spiel ist. Mir erscheint es so, als hätte jemand der ständig solche Spiele spielt eine völlig andere Wahrnehmung als jemand wie ich, der solche Spiele nie spielt und bei einem solchen gezeigten Ausschnitt schlicht entsetzt ist.