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Alt 05.03.2009, 23:48   #1332
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.499
Hm, ja nein, oder.
Langsamer ja in dem Sinne, dass ich es mittlerweile fertigbringe 5km in 30Minuten und ggf. auch noch etwas langsamer zu laufen.
Das hab ich vorigen Winter vergeblich probiert.
Letztlich "gilt" das aber nur auf der Strasse.
Da ich hier viel auf Feld- und Waldwegen laufe, gibt es Einheiten, die noch langsamer sind, weil ich schlicht vom ersten bis zum letzten Meter bis zu den Knöcheln im Schlamm versinke und an jedem Schuh zwo Kilo davon kleben habe.
Oder der Boden war gefroren;- die Strecke aber mit 10cm Schnee bedeckt. Oder blitzeblank vereist.
Das hat natürlich alles wenig Aussagekraft.

Letztlich hab ich versucht, möglichst ungeschoren und mit Minimalaufwand durch die 100 Läufe zu kommen, auch, weil ich denke, dass dies, bzw. täglich zu laufen, der Hintergrund der Aktion war.
Ich meine, das wurde hier im Forum dadurch verwässert, dass gleich auch Regeln für nicht-täglich-laufen berücksichtigt wurden, was für mich aber vollkommen uninteressant ist, denn "ab und zu" wäre ich in den vergangenen drei Monaten so der so auch gelaufen.

Dann kommt aber das grosse ABER: ich finde schon, dass ich schneller bin, wenns drauf ankommt. Darauf hab ich es in den vergangenen 100 Tagen (ích hab schon n paar Tage früher begonnen, wenngleich mit kürzeren Läufen zur "Eingewöhnung) aber eigentlich kaum angelegt, sieht man evtl. vom Silvesterlauf ab.
Die 0:45 da auf 10km waren absolut ok für diesen Moment. Sicher hab ich ne Zeit im Winter-Crosslauf über die gleiche Distanz und mit einigen hübschen Höhenmetern von um die 40 stehen, hatte mir damals aber damit ziemlich die Lichter ausgeschossen, die Saison danach versaut und entschieden, dass ich das nicht unbedingt brauche und mehr Spass hab, durch die Gegend zu traben.

Gut, anyway, ich hab lange über die 100/100 nachgedacht, bevor ich mich zum Mitmachen entschlossen hab, weil mir klar war, dass die Geschichte mit diesem Spass schon sehr schnell nix mehr zu tun haben würde.
Daher hab ich mir dude´s Ausführungen zum Sinn und Zweck immer und immer wieder durchgelesen, entschieden, dass mir das Erreichen selbiger oder nicht relativ schnuppe wär, es mir aber perfekt liegen würde, jeden Tag mein Ergebnis abzuliefern, bis die 100Läufe voll sind, und es als Dreingabe evtl. den prognostizierten Langzeiterfolg bringen kann und auf keinen Fall schaden wird.

Letzeres hat es mit Sicherheit nicht und ich werde bestimmt auch nach dem 10.3. täglich weiterlaufen, wenngleich vielleicht nicht immer ne halbe Stunde oder, wie gestern, um 23:17Uhr nochmal mit der Brechstange ausrücken, um den Lauf ins Trockene zu holen.

Letztlich bin ich halt am Überlegen, gezielt Laufen zu trainieren, anstatt jeden Tag nen Lauf in ne Liste zu schreiben zu dürfen.
Bin mir nur noch nicht im Klaren, ob und in wieweit ich Ambitionen hege, dafür nen gezielten Trainingsplan/-aufbau einzuhalten und durchzuziehen, denn ich hab an sich keine bestimmten Ziele, an denen ich den Aufwand auszurichten und messen kann.


Ach ja: ich mag noch anfügen, dass ich ganz sicher nicht langsamer geworden bin.
Wenn ich zB. heute morgen betrachte, wo ich absolut fertig (bin ich immer noch und hab mich echt voll durchn Tag schleppen müssen;- schlimmer noch als gestern) und unter massiver Willensaufbietung um die 4,7km-Runde fast gekrochen und geschlurft bin (gefühlt), letztlich aber auch wieder mit haargenau 30 Minuten hingekommen bin, zeigt das, schon, dass die letzten Wochen ein deutliches Ergebnis gebracht haben.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!

Geändert von sybenwurz (05.03.2009 um 23:56 Uhr).
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