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Alt 04.03.2009, 10:42   #84
Jimmi
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Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
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KW9

Montag

ES 400
4 x 50 Be K/RK/R
100 lo
8 x 100 beliebige SA, im Wechsel 100 m flott und 100 m richtig Tempo
200 lo
2 x 200 L Be
200 AS
Gesamt 2300 m

Dienstag

Fitness as usual. Nicht ganz: Karin triff eine satte Stunbde hinter mir ein. Ich bin schweißgebadet, weil ich auf den Stepper schon 212 Stockwerke oder 636 Höhenmeter und auf dem Ergometer auch schon einiges hinter mir habe. Mit trockenem T-Shirt geht es dann zum Laufen, diesmal nach den Lauf-ABC mit 2 längeren Tempostücken. Miha-Zirkel nur 1x, dafür Beinpresse mal auf 140 kg. Ich stemme das zwar 2 x 20 mal, aber meine Knie finden das nicht so toll, obwohl ich weder ganz durchdrücke, noch über die 90° gehe.

Mittwoch
Was für ein Wetter. Was für eine Luft. Nichts wie aufs Rennrad. Schraube meinen guten SON-Nabendynamo dran und radele vergnügt 2 Stunden durch die Nacht. Waage zu Hause zeigt inzwischen 4 kg weniger an. Gut, da fehlt ein wenig Flüssigkeit, aber vielleicht sollte ich auf den 2 kg weniger erst mal zwei Wochen ausruhen. 5 Kilo wären so wenig wie seit über 10 Jahren nicht und eventuell auch zu wenig für das Mörderwochenende im Juli. Auf alle Fälle werden ich wieder etwas mehr und unvernünftiger essen. Mahlzeit!

Donnerstag

Die Kurzarbeit nutze ich diesmal auch wieder nicht komplett aus: 1:15 Moutainbike und anschließend schwimmen:

600 ES
2 x 200 L: 25 Be / 25 Ges
100 lo
100/200/400/200/100 Kraul. Tempo! 1,5’ Pause
200 locker
2 x 200 R: je 25 Be / Ges iW
2 x 200 B: je 25 Be / GesiW
200 AS
Ges 3200 m

Trotz Abstand beim Start krabbele ich Ina bei den ersten 100 an den Füßen. Das lässt die sich nicht gefallen und gibt von da an Gas. Aber immerhin kann ich grob den Abstand halten. Sabine habe ich im Schlepptau. Die letzten 100 noch auf 1:30. Bin mal gespannt, was das in 10 Tagen in Apolda gibt.

Freitag

Da ich das kommende WE unterwegs bin: Heute kein Sport, Dafür Kaminfeuer und Freundin

Samstag

Trainerfortbildung Schwimmen in Bad Blankenburg. Die einzige bundesdeutsche Landessportschule ohne Schwimmhalle. Steht weiter oben auch schon mal. Aber ich habe diesmal die Anzahl der Fußballplätze gezählt: 6 große Felder.
Erster Block Physiologie. Zweiter Block Kampfrichterwesen. Mittag. Dritter Block Langstreckenschwimmen. Anwesend ist Christian „Hansi“ Hansmann, der ehemalige Vorzeige Open Water Swimmer Thüringens. Es erzählt vom Weltcup, vom Rio Parana (88 km) und vom letzten Highlight seiner Karriere, in 8,5 Stunden durch den Ärmelkanal. Vierter Block Praxis: Neue Wende- und Starttechnik in der Schwimmhalle der Nachbarstadt.
Jetzt sitze ich hier auf dem Zimmerchen und werde gleich in den Pub runtergehen, um mit der anwesenden Schwimmprominenz zwei Bier zu heben, für mehr habe ich kein Bargeld mehr, nachdem in den Teilnahmebeitrag aus eigener Tasche vorstrecken musste. Irgendwer hat da geschlafen in meinem Verein.
Ich habe zwar Laufzeug und Inliner dabei, aber letzteres ginge nur auf der beleuchteten 400 m Runde um einen Fußballplatz herum und Laufen ist mir auch zu blöd, wenn ich mich gar nicht auskenne und allein im Dunkeln in der Fremde ist auch nix. Na denn mal Prost!

Später: Gut, dass es Plastikgeld gibt und der Champions-Pub dieses auch annimmt. Ich upgrade auf 3 große und ein kleines Bier, sowie einen doppelten Absacker. Der ehemalige Olympiateilnehmer neben mir ist auch im Trinken wesentlich schneller. Fast doppelt so flott. Der hat aber seit damals auch wesentlich mehr Masse, ist aber immer noch eine Macht auf den Bruststrecken.
Ich bekomme gerade noch so den Abflug, will ja morgen noch was vom Tag haben und meinem Zimmerkollegen nicht unbedingt negativ auffallen. Ich kann mich da einen legendären Absturz zusammen mit eben jenem Ärmelkanalschwimmer erinnern, bei dem nicht nur ich und er, sondern auch der Referent für den kommenden Tag erst kurz vor dem Frühstück so was von rattenttütendicht wieder hier aufgelaufen sind, dass ich jetzt noch Kopfschmerzen bekomme, wenn ich daran denke.

Sonntag

Die Nachtruhe ist früh vorbei. Mein Kollege puhlt sich kurz nach sieben aus den Federn. Seufz. Frühstück ist doch erst um acht, Beginn der Maßnahme erst um Neun. Ich nutze die Gelegenheit um doch noch was zu inlineren, dreh ein paar Runden und experimentiere mit T-Bremse.
Zu Hause lockere Radausfahrt mit Karin und Sabine. Lasse die Damen nach einer Runde Richtung Heimat radeln und fahre die Strecke einfach noch mal ab. Danach sollte ich eigentlich mit einem Berglauf koppeln. Mache ich auch, brav wie ich bin. Aber nur einmal kurz den Hausberg hier runter und wieder rauf. Reicht.
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Keine Panik!
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