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Alt 03.03.2009, 02:22   #12
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.645
Ui, nu wirds heftig.
Was kostet/bringt
-der Aufsatz
-die Sattelstütze
-das Tri-Bike?
Würde ich da mal so als Frage in den Raum stellen...

Weiterhin sollte man sich mal Gedanken machen, obs die Henne oder das Ei zuerst gab:
die Sattelstütze ist nur der (nicht nur) optisch verhunzte Ausdruck dafür, einem mit Tria-Aufsatz "gekrönten" Rennrad die typische Triathlonsitzposition beizubringen.
Ich wiederhole mich gerne wiedermal:
Beim Triathlonrad wird im Prinzip der Aufsasse um den Sattel nach vorne gedreht.
Da kann man aber die Rahmengeo danach ausrichten, wohingegen beim vorhandenen Rennrad nicht ohne weiteres das Tretlager nach hinten verschoben werden kann.
Deswegen dreht man den Fahrer ums Tretlager nach vorne;- anders gehts halt nicht.

Prinzipiell könnte man sich die Dreherei natürlich sparen, aber leider isses so, dass der Winkel zwischen Rumpf und Beinen zu klein wird, wenn man nur den Oberkörper mittels Aufsatz "tieferlegt" und, ausserdem, ist das Oberrohr vom Rennrad länger als bei gescheiten Triathlonrädern, was den Betrieb des Rennesels aufm Aufsatz lümmelnd erschwert.

Daher haben ne handvoll Firmen die schon neu geknickten Sattelstützen ausgeheckt, um den Käufern selbiger die Neuanschaffung eines geeignetes Fahrrades mit optimaler geometrie und Balance zu ersparen.
Wer den Anblick von so nem Ding aufm Fahrrad erträgt, hat das Schlimmste aufm Weg zum Langdistanzfinish schon geschafft...

Also, nochmal: das schiefe Rohr zwischen Sattel und Rahmen braucht man, um den Winkel zwischen Haxen und Ranzen zu vergrössern, wenn mit Aufsatz operiert werden soll.
Es dient nicht in erster Linie zur äusserlichen Kennzeichnung eines Rennrades im Triathlonmodus.

Darauf verzichten kann man, wenn man den Aufsatz etwa in Scheitelhöhe montiert oder problemlos ne längere Strecke zügig zusammengefaltet zurücklegen kann.
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