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Sorry !
"Doofe Lutscher" ist klar über das Ziel hinausgeschossen ist und entschuldige mich für diesen Ausdruck, aber bei dem Thema werd ich halt ein wenig emotional.
Aber rein inhaltlich find ich es halt politisch nicht richtig, wenn der Staat die Möglichkeiten des einzelnen Bürgers Sport zu treiben einschränkt und gleichzeitig Spitzensport (sogar Profisport) fördert.
Egal ob es um Triathlon oder Biathlon geht. Das Thema Schwimmen ist da halt ein plakatives Beispiel. In vielen Gegenden in Deutschland wurden z.B. die Öffnungszeiten der Hallenbäder stark gekürzt. Schwimmen vor der Arbeit ist in meinem Umfeld nicht mehr möglich.
Breitensport sollte mehr gefördert werden !
Beim Thema olympischer Triathlon / Windschattenfahren hab ich halt wirklich emotionale Probleme.
Es liegt mir völlig fern die sportliche Leistung der Athleten anzuzweifeln oder in Frage zu Stellen.Ich mach Triathlon weil ich weiss das Schnell mehr weh tut als Lang.
Aber ich bin ich der Meinung das, der Triathlonsport sich durch die Windschattenrennen mehr Probleme eingehandelt hat als es Vorteile gibt. Es wird für die Veranstalter nicht leichter, man muß jetzt ein Radrennen durchführen dass vollgesperrte Strecken erfordert. Langfristig kann das doch nicht gut sein das beim Breitensport andere Regeln gelten als bei Olympia.
Wäre Fußball wohl so wichtig und beliebt geworden, wenn bei Olympia ohne Abseits gespielt werden würde ?
(würden mehr Tore fallen) Gerade wenn man mehr Aufmerksamkeit von Laien will sollten die Regeln doch verständlich sein !
Ich bin halt schon der Meinung, dass Triathlon mit Windschattenfreigabe halt eigentlich eine neue Sportart ist.
Vielleicht wie Volleyball und Beach Volleyball. Wenn das intolerant ist muss ich damit Leben
Geändert von zenrunner (21.02.2009 um 22:21 Uhr).
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