Zitat:
Zitat von Dee-M-Cee
Sehe ich genauso. Wieso soll jemand kein Cabrio für den Sommer, ein Smart für die Stadt, ein Kombi für die Familie und einen Transporter für den Sport haben?
Er wird immer nur einen davon bewegen, verschmutzt die Umwelt also nicht mehr als jemand, der nur ein einziges Auto hat. Außerdem gibt's Leute, die davon leben, dass andere sich Autos kaufen. 
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Du hast den Oldtimer für das Hobby vergessen!
Abgesehen davon läßt sich darüber wohl trefflich streiten, seien es die Billigflieger ("Smart fahren aber 3 x Jahr fliegen-Mallorca, Türkei und New York"), sei es die "Feinstaub"belastung, die die alten Diesel in Verruf bringt, obwohl die "Grobstaub" produzieren, der es gar nicht bis in die Lungenalveolen schafft (im Gegensatz zu den neuen Dieseln, die mit superhohem Druck den Diesel "fein zerstäuben"), sei es die alberne "Umweltprämie", die Neuwagenverkäufe fördert, obwohl der Energieverbrauch zur Planung und Produktion eines Neuwagens immens höher ist als der eventuelle Mehrverbrauch (ist meistens durch weniger Gewicht gar nicht so) eines älteren Wagens ("bewahren und pflegen ist der wahre Umweltsegen") oder sei es das Elektroauto, das -mit bisheriger Technik- gar nicht genug Rohstoffe zur Produktion all der dann benötigten Akkus hätte.
Trotzdem bin ich überzeugt, dass man sowenig Auto fahren sollte wie möglich, aber "Autoverzichter" sind keineswegs per se die besseren Umweltschützer.
Überspitzt gesagt: ein Porsche Cayenne mit 20Liter/100km Verbrauch, der aber nur 5000km im Jahr gefahren wird ist "umweltfreundlicher" als ein 5Liter-Golf, der 25.000 km pro Jahr fährt.