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Zitat von Hafu
@ Drullse
Deine Argumentation klingt nur auf den ersten Blick logisch. Unabhängig von ethischen Erwägungen liegen die Probleme einer Dopingfreigabe im Detail.
Wer zahlt für Behandlungskosten bei Dopingmissbrauch? Wo ist die Altersgrenze? 18? 21? Tennis- oder Schwimmprofis sind oft erst 15 oder 16 Jahre alt...
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Wer zahlt denn derzeit die Behandlungskosten?
Und wieviele Dopingkontrollen gibt es derzeit in den Jugend- und Juniorenklassen?
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Wart nur mal ab, bis du eigene Kinder hast. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie selbst Freude am Ausdauersport haben, ist bei der Wahrscheinlichkeit des Vorbildes durch dich als Vater überdurchschnittlich hoch und Jugendliche wollen sich dann auch untereinander messen, vielleicht streben sie sogar eine Profi-Karriere an... Was willst du ihnen dann sagen?
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In diesem Fall: gar nix. Ich werde keine Kinder haben. Das Thema ist für mich durch.
Nur hypothetisch (da ich keine Kinder haben werde): ich würde es so machen wie einige meiner Ex-Vereinskollegen, die ihren Kindern den Sport nahegebracht haben aber immer peinlich darauf geachtet haben, dass der Gedanke an Hochleistungs im Hintergrund bleibt. Die Kids haben Spaß am Sport, aber da denkt niemand an Profikarrieren.