Noch ein kleiner Tip, was bei mir geholfen hat: Setz Dich irgendwo ruhig in einen Sessel und stell Dir vor, Du schwimmst. Stell Dir das so genau wie nur möglich vor. Und dann Atme so, wie Du es im Wasser auch tun würdest. Also unter Wasser aus und alle zwei oder drei Züge passend ein. Es kommt eigentlich nur darauf an, dass das Timing dem im Becken entspricht. Mein Ahaerlebnis war damals, dass das schon im Sessel total anstrengend und mit Atemnot verbunden war. Dann kannst Du Dir erstmal im Sessel einen Rythmus zurechtlegen, den Du entspannt einige Minuten durchhalten kannst. Und wenn Du das geschafft hast, versucht Du, es inst Wasser zu übertragen. Wird nicht auf Anhieb gelingen, aber immer, wenn Du im Wasser Probleme mit der Luft bekommst, versuch Dich an das Gefühl im Sessel zu erinnern. Denk in dem Moment nicht an Armzug, Wasserlage und die ganzen anderen ach so wichtigen Dinge beim Schwimmen. Denk nur an das entspannte Atmen. Das ist Deine Basis. Dein Ruhepol. Wenn Du den gefunden hast, fällt es Dir hinterher auch viel viel leichter, Dich auf die anderen Feinheiten der Technik zu konzentrieren. Und das tolle ist, diese Sesselübung kannst Du jetzt sofort vor dem
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