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Zitat von gurkenwasser
Wohingegen beim Lesen das Hirn noch gefordert wird, egal wie schlecht das Buch ist. Du stellt dir sie Szenerien eben vor, anstatt sie wie beim TV präsentiert zu bekommen. Lesen ist nunmal aktive Unterhaltung, während TV eher passiv ist
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Beliebtes, aber schwachsinniges Argument. Es gibt Bücher, die sind derart schlecht und seicht, dass sie das Hirn keinen Zentimeter fordern. Abgesehen davon gibt es erwiesenermaßen Leute, die lesen "fotografisch", da gibts kein Kopfkino oder dergleichen.
Zitat:
Zitat von gurkenwasser
Wobei man beim TV auch nochmal unterscheiden muss, komplizierte Sachverhalte fordern von den grauen Zellen ja auch was.
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Genau das sag ich doch. Es gibt hier wie dort anspruchsvolle und seichte Unterhaltung, aber Lesen ist nicht generell besser oder anspruchsvoller. Und Frau Roches Feuchtgebiete beispielsweise dürften das Hirn auch nicht mehr fordern als die oben angeprangerte Fernsehsendung.