Zitat:
Zitat von Hafu
Andererseits, könnte man, wenn man Cengiz Thesen, deren Hauptangriffziele ja Martin Engelhardt und Simone Mortier sind, mal zu Ende denkt, auch zu folgender (ketzerischen) Hypothese kommen:
Hätte Engelhardt vor zwei Monaten den Mund gehalten, bezüglich des Dopinggeständnis von Vuckovic, das ihm vor einigen Jahren von Müller-Ott und Herrn Marka zugetragen worden war, dann wäre jetzt alles in schönster Ordnung. Baden-Württemberg hätte einen neuen, jungen und prominenten Verbandspräsidenten, Engelhardt hätte keine Angriffsfläche geboten und Herr Lehner hätte mehr Zeit, sich um seine Radprofis zu kümmern...
Der Funktionärs-Friede wäre so zwar gewahrt, dem Sport wäre so aber ganz sicher nicht gedient gewesen!
Nein, mir persönlich ist es so wesentlich lieber wie es gelaufen ist. Besser spät als nie. (Und ich fürchte mit dieser These wiederhole ich mich auch innerhalb dieses threads.  )
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Auch wenn ich mir jetzt keine Freunde mache:
Für den Triathlonsport in Deutschland wäre ein Schweigen besser gewesen. Egal wie das Drama endet, der Verlierer steht fest:
Der Triathlonsport in Deutschland.
Das ganze erinnerte mich ein bisschen an den Festina-Skandal bei der Tour. Alle bei der Tour waren/sind gedopt nur unsere lieber Ulle nicht. Aber ganz vorne mitmischen.
Jungs macht mal die Augen auf: Die olympische Distanz ist ähnlich verseucht wie der Radsport. Die Test sind nur pro Forma. Es besteht kein Interesse an Dopingfällen.
Die ganze Geschickte mit Vucko hilft SO (ohne nagelfeste Beweise und 8 Jahre danach) wirklich keinem weiter.
Es fehlen grundsätzliche Antidopingkonzepte und ein wirkliches Interesse an einem ehrlichen Sport von Seiten der ITU und allen Verbänden...