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Alt 02.02.2009, 17:32   #73
Jimmi
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Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
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KW 5

400 ES
3 x 300 K, jede 4./8./12. Bahn 100% (25 m Bahn, gell?!)
100 lo
3 x 200 R: 50 Ar Pb / 50 B Br / 50 R Gl / 50 R Ges
200 AS

Schwimme seit langem mal mit meinem Schatz auf einer Bahn, da Ina und Sabine zum Skifahren sind. Der erste 300er auf 4:45 geht in Ordnung.

Dienstag

In der Früh ist es schon ziemlich glatt. Am Fuß unseres Hausberges hat sich gar ein Auto aufs Dach gelegt. Entsprechend entscheidet die beste Frau von allen, dass Einlaufen vor der Fitness wegen Glatteis ausfällt und stellt mich abends vor vollendete Tatsachen, indem sie nur eine ¾ lange Hose dabei hat. Gut, dass ich aus dem Schaden der letzten Woche klug geworden bin und schon Indoor-Sportzeug im Rucksack habe. Also kann ich mich, bis Karin wie immer mit üppiger Verspätung einläuft, schon mal auf den Ausdauermaschinen erwärmen und bin deshalb nicht ganz so verschnupft, dass das Laufen ausfällt. Glatteis ist nämlich wunderbar für die Feinmotorik. Vorausgesetzt, man fällt beim Laufen nicht auf diese.
Der Laden ist wieder proppevoll und die Überlegung, ob Sauerstoffmangel zu den relativ geringen Wattzahlen von letzter Woche geführt haben könnte, muss ich abhaken. Heute lässt mich das Teufelszeug richtig schwitzen und pegelt sich bei 270 W ein. Wird doch hoffentlich kein Infekt gewesen sein? Nebenher läuft Handball WM, was hier auf die Fernseher übertragen wird, da die Inhaber des Studios nicht nur aktive Handballer waren, sondern weil deren Vater Trainer des ThSV Eisenach ist. Schade nur, dass wir verlieren.

Mittwoch

Wollte eigentlich eine Besorgung ein paar Orte weiter abends auf dem Rad erledigen, aber nachts bei Glatteis durch den Wald ist dann nicht so angesagt. Also nehme ich das Auto und habe, wieder zu Hause, ausnahmsweise mal gar keine Lust auf Sport. Also machen wir Carbo-Loading und ich genehmige mir einen Nachschlag mehr als sonst üblich. Ich bin nämlich heute ganz tapfer um alle süßen Leckereien herumgekommen, die unser Haushalt so bietet. Damit wir nicht ganz unsportlich ins Bett gehen, gibt es noch ein Power-Bridge, bei der Karin mich traditionell immer schlägt. Gut, mein Mageninhalt folgt der Schwerkraft und belastet zusätzlich, aber nur 45“ sind ganz schön dünn, finde ich.

Donnerstag

600 ES
6 x 50 D: 12,5 m Be / 12,5 m Ges / 12,5 m Be / 12,5 m Ges 45” Pause
100 lo
6 x 100 R 90% 1’ Pause
100 lo
4 x 200 B: 50 B Ar / K Be – 50 B Be – 100 Ges 45” Pause
100 lo
Ges 2600 m

Auf dem Plan stehen noch weitere 1000 m, die wir aber heute irgendwie nicht schaffen. Außerdem schwimme ich die Brust-Strecken nicht voll (außer der letzten, da starte ich gemeinsam mit Rene, und der will immer wissen, wo die Wurst wächst. Und da der in Brust ganz gut ist und ich Besitzer einer riesengroßen Schere bin, wird das immer ganz spannend. Kann meinen Vorsprung der ersten 50 m bis ins Ziel retten) und kühle somit immer mehr ab. Dazu kommen relativ viele und lange Pausen. Und Rene übertreibt manchmal mit den Umfängen auf seinen Programmen. Also raus, warm duschen, und dann noch mal zum Türken für Salat und ein Bierchen.

Freitag

Gitarrenunterricht fällt aus. Dafür erst Probe mit www.madame-l.com. Das wird ein heißer Ritt, wenn ich am 14.02 mit denen auf der Wartburg auftreten soll. Ein wenig Klassik kriege ich ja noch hin, aber ich bin weder sehr taktfest, noch variabel was die Anschlaghand angeht. Gleich die erste Nummer geht Richtung Zigeunerjazz. Hilft nur viel Metronom und üben üben üben.
Danach kann ich Karin doch noch zu einer kleinen 10 km Runde überreden, da wir Dienstag ja nicht laufen waren und Mittwoch Pausentag war. Wie üblich: 4 km einlaufen, Lauf ABC, 3 lange Tempostücke, auslaufen. Nicht wie üblich: Den letzten Kilometer bergauf laufe ich auf Tempo. Merke: Nur schnelles Laufen macht schnell. Und Berglauf ist besonders fordernd.

Samstag

Langes Ausschlafen, Einkaufen, Gitarrenunterricht nachholen. Eine ganz lange Einheit wird es heute nicht, aber 19 km Lauf im Grundlagenbereich tun es auch. Leider streikt mein Tacho, laufe einfach gefühlte 130 UPM, was auch hinhaut, wie ich später merke, als der Brustgurt endlich seinen Dienst aufnimmt. Fühle mich sehr leicht, und die Durchgangszeit bei km 5 ist tadellos. Scheint, als ob ich das erst Kilo wirklich substantiell abgenommen habe.

Sonntag

Auf dem Plan steht eine Koppeleinheit. MTB-Inline-MTB. Aber Schnee ist der größte Feind des Gigathleten. Zusätzlich meldet die beste Frau von allen Lust auf Langlauf an. Da Karin aber nachmittags was vor hat und wir nicht gar so früh aufstehen, reicht es nur für eine gute Stunde. Wieder zu Hause setze ich mich erst mal hinter meine Klampfe und beratschlage dann, was ich mit dem angebrochenen Nachmittag anfangen kann. Spinning im Fitnessstudio? Kostet eine Abschnitt auf meiner 10er Karte, sprich 8,00 € und 90 Minuten langweiliges Schwitzen ist jetzt auch nicht so prickelnd. Zu Hause auf die Rolle? Die steht a noch auf dem Dachboden, b halte ich von Rollentraining nicht so viel, wenn man auch anderes machen kann und c produziert die eine Menge Abrieb, der einiges an Vor- oder Nachbereitung bringen würde. Straßenrad, MTB und Inline fällt definitiv aus. Auf dem wieder gut zugefrorenem Teich liegen 10 cm Schnee, Laufen war ich gestern schon, Schwimmen ist morgen wieder. Also schnappe ich mir noch mal die Langläufer und fahre eine halbe Stunde in einen Ort namens Ruhla, wo es nicht nur 4 kleinere Ski-Schanzen gibt, sondern auch eine zum Teil beleuchtete 1,5 km Langlaufrunde. Dort kreisele ich 2 Stunden und lege so, bitte nicht lachen, ca. 15 km zurück. Als es duster wird schalt ich meine Schädellampe ein und kann so einigermaßen die Spur erkennen und komme sturzfrei durch.
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Keine Panik!
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