Wie exakt haltet ihr euch denn an eure geplanten Ruhewochen, bzw. wie exakt plant ihr eure Mesozklen ?
3:1, 2:1 etc. ist ja immer mal schön vorausgedacht, in der Praxis tauchen aber dann doch oft Faktoren auf, die etwas anderes kurzfristig günstiger erscheinen lassen.
"Noch 12 Wochen bis zum großen Tag ... da passen noch schön ...
... 3 Traininswochen ... Ruhewoche ... ok, also 3:1, 3:1, 2 und dann 2 Wochen Tapern ...
"
"Hmm, aber in 5 Wochen müssen wir doch über's Wochenende ... da kann ich dann nicht ..."
Die geplante Radwoche ist komplett verregnet, in der Ruhewoche lacht die Sonne ...
Krankheit, unerwartet hohe Alltagsbelastung, erschöpfter/unausgelasteter als zuvor gedacht ...
Ich habe in letzter Zeit darüber nachgedacht, wie es wäre, die Planung diesbezüglich komplett aufzugeben und einfach vollkommen nach Gefühl und "äußeren Umständen" zu trainieren.
Auf den Körper hören, das Wetter betrachten, den Job, die Familie, die Freunde miteinbeziehen ..., die "Planung" absolut spontan halten und einfach darauf vertrauen, daß auf diese Weise die optimalen Mesozyklen entstehen ...
Der "Ärger" daß die Planung mal wieder nicht hinhaut oder nur "mit Gewalt" umgesetzt werden kann, bliebe damit auf jeden Fall erspart
Also z.B.
2:
1:
4,5:
1,2:
2:
0,5:
6:
1:
3 ...
Gruß,
Flow