ich hab den Link schon ganz interessiert gelesen (hattest Du schonmal gepostet). Aber bei Licht betrachtet ist es ein Skandal, daß so in der völligen Grauzone zu lassen (man sehe sich mal die Sprache der NZZ an, glasklar bestimmt ist anders oder?) - zwischen individuell vertraglich definierten, an (ggf. indiviudell) messbaren Kriterien orientiertem "Bonus" und "freiwilligen" Leistungen, die dann plötzlich zur Tradition werden, oder?
(von den Antrittsprämien und golden parachutes möchte ich hier ungern reden).
Wenn wir also jetzt über die überall publiziertern 18 Milliarden Bonus der Wallstreet von 2008 sprechen, dann wird die ganzen Welt darüber im Unklaren gelassen, ob das eigentlich "normale" Payroll war oder "Geld hinterherwerfen" & Fledern; & keiner wird es irgendwem verdenken, daß es vermutlich zum Grössteil das letztere gewesen ist, so wie wir die Jungs kennen, oder? (Die FAZhatte in Ihrem Kommentar mehrere Beispiele (AIG, ML....)).
m.
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