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Zitat von dude
Grundsaetzlich ist das richtig und die Diskussion berechtigt.
Man muss aber eines beachten:
Vor ein paar Jahren wurde das Grundgehalt der Wallstreet-Banker stark heruntergeschraubt und der variable Lohnanteil erhoeht. Der Ausdruck "Bonus" ist daher nicht ganz korrekt. In Deutschland wuerde man das als 13. Monatsgehalt bezeichnen.
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Wie man das bezeichnet ist doch egal. Der variable Anteil ist abhängig von erfolgsorientierten Faktoren. Meiner Meinung wurde das gerade 2008 zB bei Meryll geändert. Ich suche mal die Quelle.
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Zitat von dude
Natuerlich sind Bonuszahlungen noch immer teilweise zu hoch, aber der oekonomische Faktor wird dabei gerne vergessen. Wenn ein Banker durch seine Kunden ein Gewinn von 50 mio$ einfaehrt, warum sollte er nicht 10% davon bekommen? Bekommt er es naemlich nicht, macht er samt und sonders seine Kunden den Abflug zur Konkurrenz, die netto 45mio. $ mit Kusshand nimmt.
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Du hast absolut Recht. Nur wenn die Wertschöpfung im hohen negativen Bereich liegt, sollte der variable Anteil dementsprechend geringer ausfallen. Davon habe ich 2008 eigentlich kaum etwas bemerkt. Die -44% sind lächerlich.
http://4.bp.blogspot.com/_FM71j6-VkN...-h/bonuses.jpg