lange radeinheiten kannst du meiner meinung nach damit nicht ersetzen. für ein effizientes training des fettstoffwechsels und des sitzfleisches musst du "lang" fahren. da beisst die maus keinen faden ab.
aber die kilometer die du mit den fahrten zur arbeit machst sind wertvolle kilometer, die dir keiner mehr nehmen kann. mit dem rad zur arbeit zu fahren, ist tausend mal besser als in der s-bahn oder im auto zu sitzen, weil:
- sozialverträglich (hafu hat das, glaube ich, schon angeführt)
- umweltfreundlich
- gut für den geldbeutel
ich habe 27 km einfache entfernung und fahre das mindestens dreimal die woche. ich brauche, je nach windrichtung, 60 - 70 minuten. das sind übers jahr gesehen locker 8.000 km (urlaub etc. mal rausgerechnet). würde ich die nicht fahren, dann würde sich das sicherlich auch in meiner radleistung bemerkbar machen. in der regel fahre ich das regenerativ oder ga1, manchmal ballere ich aber auch, je nachdem wie ich mich fühle und was vielleicht noch am abend ansteht. morgens fahre ich "nüchtern" (also nix gegessen

) und versuche so doch etwas für den fettstoffwechsel zu machen. in den letzten wochen bin ich die ganze zeit im schnee gefahren, das war wie rollentraining! morgens 1 1/2 stunden und abends nochmal. nach zwei wochen fahrerei war ich echt im ar*** aber so langsam zündet das

im moment verspüre ich einen deutlichen leistungsschub
im frühjahr und sommer laufe ich das auch manchmal. damit ersetzte ich allerdings lange läufe.
saluti sportivi!
meik