Tja, heisses Eisen...
Leider isses so, dass du ein egal wie gut angepasstes Triarad nicht im direkten Vergleich zu deinem umgemodelten Renner zu nem positiven Ergebnis fahren können wirst, weilst da auch erstmal ne Anpassungs- und Gewöhnungsphase brauchst.
Ich denke aber schon (und bin damit wohl nicht alleine), dasses einen Grund dafür gibt, dass man biomechanische Vorteile bei der Kraftumsetzung hinter die Aerodynamik und Schonung der Muskulatur fürs Laufen zurückstellt.
Dann würde ich zu bedenken geben, dass der steilere Sitzrohrwinkel natürlich auch die Nahrungsaufnahme erleichtert und dass du, wenn es rein um die Sitzposition geht, mit nem Umbau des Renners die nach vorne orientierte und offenere Sitzhaltung erreichen kannst.
Aber natürlich zeigen zahlreiche Athleten bei allen möglichen Wettkämpfen, dass ein Rennrad absolut ausreichend ist und man nachm Rennradfahren auch noch rennen kann.
Dass man es sich damit jedoch leichter macht, bezweifele ich, ohne aber die Frage beantworten zu können, wieviel man sich das kosten lassen muss, um der eigenen Leistungsfähigkeit Genüge zu tun...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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