Zitat:
Zitat von Thorsten
Bei der normalerweise vorherrschenden Windrichtung Nordost kannst du dich übrigens bis zum Mirador del Rio richtig auspowern und die letzten 2 Stunden (?) zum Erholen nehmen, da brauchst du nämlich nicht mehr viel Kraft, da ist das schwerste schon geschafft und es folgt viel Rückenwind. Ich habe mich damals auf den ersten zwei Dritteln so zurückgehalten, dass hintenraus zwar noch ein super geniale Laufzeit rausgekommen ist (6:30 Rad + 3:27 Lauf), vielleicht wäre das Gesamt-Optimum aber in Richtung einer schnelleren Radzeit herausgekommen.
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Normalerweise weht dort der Nord-Ost-Passat - da hast Du recht.
Ich hatte aber in einem Februar schon einmal drei Wochen Sued-Ost-Wind.
Und beim IM 1997 drehte der Wind um die Mittagszeit von Nordost auf Suedost. Rate mal, wo ich um die Mittagszeit war. Ich dachte noch waehrend der letzten Meter auf den Rio hoch "Hey, ist das nicht ploetzlich RUECKENWIND? Oh, Sch...!!!"
Peter Reid gewann damals und er erzaehlte danach, dass jeder ihm davor gesagt habe, dass er die letzten 60k Rueckenwind habe - surprise! Beinahe haette er T2 nicht mehr verlassen.
Ergo: einfach auf alles einstellen und beissen.
gruss
dude