Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie
Stimmt leider nur bedingt. Vll. wenn man im Flachen wohnt, hier ist es so, daß man irgendwann "oben" ist und wieder runter muß; da friert man dann leider "wie sau", denn da is nicht viel mit treten  im Winter (jetzt) heißts nur aufpassen, nicht auf der Fresse (bei der Abfahrt) zu landen....
Im Studio (bin auch kein Freund davon) macht man dann ja noch mehr  , wenn man einigermaßen vernünftig plant  - für eine einzige Indoorcycling Einheit würde ich nicht hingehen, irgendwas geht immer - und wenn es nur Sauna wäre, man ist ja fast gezwungen, beim Training versch. Dinge miteinander zu verknüpfen....Thema Zeitmanagement
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Kann ich nicht unterschreiben. Der Oberkörper ist auf dem RR weniger aktiv als auf dem MTB. Ergo frierst Du auch nicht so schnell weil Du viel mehr Haltearbeit leisten musst.
Das Terrain spielt da eine untergeordnete Rolle zumal auch bei der Abfahrt pedaliert wird. Dazu kommt die unterschiedlichen Gangwechsel und eine aktivere Fahrweise welches die koordinativen Fähigkeiten wie Gleichgewichtssinn, Konzentration etc. fördert. Du frierst doch nur so schnell auf dem Renner weil Du so starr in Oberlenkerhaltung fährst und wenig schaltest.
So...das wären alles also Argumente FÜRS Biken, WEIL da halt der Oberkörper aktiver ist und auch nicht so statisch wie aufm RR?
Vielleicht habe ich auch das Glück daß quasi hinterm Haus die Trails losgehen...für mich ist das MTB das Universalgerät schlechthin und insbesondere für lustige Erkundungen ideal. "Auf die Fresse fallen" tut man übrigens eigentlich nur, wenn man keine gute Fahrtechnik hat oder einen Fahrfehler gemacht hat. (z.B. bei den "Abfahrten": Körper zu weit vorne und zuviel vorne gebremst)
Das schöne am MTBiken ist nebenbeibemerkt, daß man die aktive Fahrtechnik wunderbar im Frühjahr aufs Rennrad adaptieren kann und nahtlos bei den ersten Trias besser in die Kurven geht und Zeit spart....das simulier mal mit der Rolle ;-)
